Fulda

350 Bürger für ein weltoffenes Fulda: „Nie wieder ist jetzt“

Am 26. Oktober 2024 fanden in Fulda beeindruckende Demonstrationen statt! Rund 350 Menschen versammelten sich unter dem aufsehenerregenden Motto „Nie wieder ist jetzt“ in der Innenstadt, um ein starkes Zeichen für Weltoffenheit zu setzen. Dies geschah im Kontext einer zuvor abgesagten rechtsextremen Kundgebung des als extremistischen „Deutschen Jugendbundes“ geltenden Vereins. Doch die Bürger ließen sich nicht entmutigen und zeigten ihre Haltung gegen Intoleranz!

Die Aktivitäten starteten um 11 Uhr auf dem Universitätsplatz, wo sich bereits 250 Teilnehmer einfanden. Überraschend viele junge Gesichter waren dabei, was Andreas Goerke, den Vorsitzenden von „Fulda stellt sich quer“, erfreute. „Die Demo lief sehr gut! Das hohe Interesse, besonders von jungen Leuten, ist ein tolles Signal“, betonte Goerke stolz. Auch Elias Stanković, ein ehemaliger Stadtschulsprecher, brachte die Stimmung auf den Punkt: „Die deutsche Jugend hat keinen Bock darauf, gegen andere zu hetzen.“ Demonstrationsteilnehmer aller Altersklassen gingen gemeinsam für ein buntes und tolerantes Fulda auf die Straße!

Kundgebung für Toleranz und Vielfalt

Die Organisation von „Fulda stellt sich quer“ hatte sich auf die Gegendemonstration vorbereitet und zwar trotz des Rückzugs der rechtsextremen Gruppe. „Wir wollen zeigen, dass wir mehr sind!“, rief eine Vertreterin der Grünen Jugend und forderte ein Verbot extremistischer Organisationen, um die Gesellschaft vor Extremismus zu schützen. Gegen 11.30 Uhr setzte sich der Demonstrationszug durch die Fuldaer Innenstadt in Bewegung, gespickt mit leidenschaftlichen Slogans gegen Rechtsextremismus.

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Die Polizei beobachtete die Veranstaltung und bestätigte, dass es zu keinen Zwischenfällen kam – alles verlief ruhig, und die Teilnehmer blieben friedlich. Die Versammlung sollte laut Stadt bis 14 Uhr dauern, doch das Echo dieses engagierten Protestes wird noch lange nachhallen. In Fulda äußerten die Bürger klar: „Wir sind bunt, wir sind tolerant, wir sind weltoffen!“

Quelle/Referenz
fuldaerzeitung.de

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