
Am 10. Januar 2025 kam es während einer Fahrt im ICE 273 von Hamburg nach Hannover zu einem bedrohlichen Vorfall. Eine 66-jährige Frau sorgte für erhebliche Aufregung, als sie lautstark über Kopfhörer telefonierte und gleichzeitig Obst mit einem Küchenmesser schälte. Mehrere Fahrgäste beschwerten sich über den Lärm, was den Zugbegleiter dazu veranlasste, die Frau höflich zu bitten, das Telefonat zu beenden. Trotz seiner Aufforderung reagierte die Rentnerin nicht.
Der Zugbegleiter sah sich gezwungen, auf das Mobiltelefon der Frau zu tippen, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Dies verärgerte die Frau, die daraufhin mit dem Küchenmesser stichartige Bewegungen in Richtung des Zugbegleiters machte. Dieser fühlte sich durch das Verhalten der Frau bedroht und informierte umgehend die Bundespolizei. Bei der Ankunft in Hannover überprüfte eine Streife der Bundespolizei die Personalien der Frau.
Ermittlungen gegen die Frau
Gegen die Rentnerin wird nun wegen Bedrohung ermittelt. Trotz des Vorfalls wurde vonseiten des Zugpersonals kein Fahrtausschluss ausgesprochen, sodass die Frau ihre Reise ohne Unterbrechung fortsetzen durfte. Wie Bild berichtet, handelt es sich um einen ernstzunehmenden Vorfall, der die Sicherheit des Zugbetriebs in Frage stellt. Ergänzende Informationen dazu liefert Presseportal.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
Ort des Geschehens
Details zur Meldung