In Hamburg wird ein neuer Rekord bei der Sicherstellung von Vermögenswerten aus kriminellen Aktivitäten gefeiert! Im vergangenen Jahr wurden über 10 Millionen Euro beschlagnahmt – ein gewaltiger Anstieg im Vergleich zu nur 500.000 Euro im Jahr 2018. Diese beeindruckende Summe zeigt, dass der Staat entschlossen ist, Verbrechern das Geld aus ihren kriminellen Machenschaften zu entziehen, noch bevor es zu Verurteilungen kommt. Bargeld, Autos, Schmuck und Uhren – alles wird sichergestellt, um sicherzustellen, dass Verbrechen sich finanziell nicht lohnen.
Besonders alarmierend ist der Anstieg der Vermögenswerte, die mit dem Drogenhandel in Verbindung stehen. Hier stieg der Wert von 1,3 Millionen Euro auf 4,2 Millionen Euro! CDU-Fraktionschef Dennis Thering äußert sich besorgt über diese Entwicklung und warnt, dass ein großer Teil der kriminellen Gewinne weiterhin unentdeckt bleibt. Er hebt hervor, dass die zunehmende Waffengewalt in der Szene eine ernsthafte Bedrohung darstellt, da Schießereien auch Unbeteiligte in Gefahr bringen können. Thering fordert daher eine Verstärkung von Polizei und Staatsanwaltschaft, um dem „Wildwest“-Zustand in Teilen Hamburgs Einhalt zu gebieten.
Razzien und Festnahmen
Die Polizei bleibt aktiv und hat kürzlich bei einer Razzia in Neu Wulmstorf an der Hamburger Stadtgrenze Drogen sichergestellt. Ein Lkw, der aus dem Hafen kam, wurde zuvor observiert. Auch im Stadtteil Rothenburgsort wurden bei einem Einsatz Drogen entdeckt und zwölf Verdächtige festgenommen. Ein 35-Jähriger wurde bei einer Drogenübergabe beobachtet, woraufhin Ermittler kiloweise Rauschgift fanden. Diese Maßnahmen sind Teil der intensiven Bemühungen, die Drogenkriminalität in Hamburg zu bekämpfen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.