Am Dienstag steht für Red Bull Salzburg ein entscheidendes Spiel in der Fußball-Champions-League an. Der Gegner im Heimspiel ist Stade Brest, und für die Salzburger ist ein Sieg nahezu unerlässlich, um weiterhin realistische Chancen auf den Aufstieg zu haben. Trainer Pepijn Lijnders äußerte zudem: „Druck ist ein Privileg.“ Dies zeigt, dass das Team die Herausforderung nicht scheut, sondern sie als Ansporn sieht.
Salzburg hat sich in eine schwierige Lage gebracht, nachdem das Auftaktspiel gegen Sparta Prag mit 0:3 verloren ging. Lijnders betont, dass das Team an seine Fähigkeiten glauben soll und die Champions League als wertvolle Erfahrung wahrnehmen sollte. „Angst verspüren wir nicht“, versicherte er.
Die kommenden Herausforderungen
In der zweiten Hälfte der neuen Ligaphase warten Gegner von Weltrang wie Paris Saint-Germain und Real Madrid auf die Salzburger. Auch wenn Stade Brest zuletzt schwächelte, darf man die Bretonen nicht unterschätzen, da sie in dieser Saison bereits für Überraschungen sorgten. Ihr Auftaktspiel in der Champions League gegen Sturm Graz gewannen sie mit 2:1, doch ihre durchschnittliche Leistung in der Liga spiegelt sich auf dem 13. Tabellenplatz wider.
Die Salzburger befinden sich auf einem positiven Weg, nachdem sie in den letzten Spielen zwei Siege in Folge feiern konnten – ein 4:0 im ÖFB-Cup und ein 2:0 in der Liga. „Wir brauchen eine All-in-Performance“, fordert Lijnders von seiner Mannschaft, während er die Notwendigkeit eines starken Einsatzes im bevorstehenden Kampf unterstreicht. Mittelfeldspieler Mads Bidstrup könnte in seinem ersten Spiel nach längerer Krankheit auf dem Platz stehen, allerdings gibt es Bedenken bezüglich seiner fitnessbedingten Belastbarkeit.
Brest’s Schwierigkeiten und Lijnders‘ Taktik
Brest, das unter Trainer Eric Roy bislang nicht in die Gänge fand, musste kürzlich eine herbe 0:3-Niederlage in Auxerre hinnehmen. Roy machte auf die Mängel seiner Mannschaft aufmerksam und forderte Verbesserungen in den kommenden Spielen. „Salzburg lebt in einer anderen Fußballwelt“, warnte er zudem vor der Gefährlichkeit des Salzburger Spiels. Die Stärke der Österreicher liege im extremen Pressing, das sie mit einem großen Vorwärtsdrang kombinieren.
Lijnders hingegen plant, sein Team nicht nur auf die gegnerische Aufstellung, sondern auch auf die Intensität des Spiels einzustellen. Eine hohe Flexibilität in der defensive Strategie wird erwartet, um Breasts Angriffswellen standhalten zu können. „Wir müssen sie respektieren, aber gleichzeitig freuen wir uns darauf, ihnen Probleme zu bereiten“, fügte er hinzu. Wichtige Spieler wie Leandro Morgalla werden in der Startelf stehen, der insbesondere auf eine entschlossene Leistung hofft.
Insgesamt wird das Spiel für die Salzburger ein Intensivtest darstellt, der entscheidend für den weiteren Verlauf in der Champions League sein könnte. Die kommenden Aufgaben in den nächsten Wochen erfordern von dem Team maximale Konzentration und Leistung. Mehr Details zu diesen wichtigen Begegnungen finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.puls24.at.
