Alarmstufe Rot in Essen-Bergerhausen! Am 18. November 2024, um 8:45 Uhr, ertönten in der Westfalenstraße die Sirenen – die Feuerwehr Essen wurde wegen eines beissenden Geruchs auf einer Baustelle alarmiert. Was war geschehen? Auf einer von Bauarbeitern genutzten Baustelle sorgte ein unbekannter, gefährlicher Stoff für Atemwegsreizungen bei gleich 14 Arbeitern! Diese waren so besorgt, dass sie sofort den Notruf wählten.
Schnelligkeit und Einsatzbereitschaft! Die schnell alarmierten Einsatzkräfte trafen kurze Zeit später am Einsatzort ein, wo die betroffenen Bauarbeiter bereits betreut wurden. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt, während die Einsatzleitung schnell entschied, das Alarmstichwort zu erhöhen. So wurden noch mehr Feuerwehrleute mit spezieller Gefahrgut-Ausrüstung an die Einsatzstelle entsandt, und die Analytische Task Force wurde hinzugezogen, um den Ursprung des beissenden Geruchs zu ermitteln.
Intensive Suche nach der Ursache
Mit Messgeräten und speziellen Schutzanzügen durchsuchten die Einsatzkräfte das Gebäude. Doch die Erleichterung war groß: Nachdem die Fenster und Türen bereits geöffnet wurden, zeigten die Messungen keine verdächtigen Werte, und es konnte kein Gefahrstoff nachgewiesen werden!
Die 14 betroffenen Bauarbeiter wurden vorsorglich vom Leitenden Notarzt der Stadt Essen untersucht, aber alle waren glücklicherweise unverletzt und mussten nicht ins Krankenhaus. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Ursache des Vorfalls aufgenommen. Während des gesamten Einsatzes, der etwa eineinhalb Stunden dauerte, war die Westfalenstraße komplett gesperrt – ein eindringliches Zeichen der Vorsicht!