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Bürgermeister im Flüchtlingsstreit: Frist für ukrainische Geflüchtete läuft!

Im Zentrum eines hitzigen Streits steht der Bürgermeister von Bad Griesbach, Jürgen Fundke, der sich gegen die Anmeldung von 35 geflüchteten Ukrainern wehrt. Diese Menschen leben bereits in einer Unterkunft vor Ort, doch Fundke sieht die Verteilung der Flüchtlinge als ungerecht an. In seiner Gemeinde leben derzeit 280 Ukrainer in einem ehemaligen Hotel, während in anderen Gemeinden des Landkreises Passau kaum Flüchtlinge untergebracht sind. „Das ist nicht fair und muss sich ändern“, erklärt er. Doch trotz dieser Bedenken bleibt er hartnäckig und weigert sich, die neuen Flüchtlinge anzumelden.

Das Landratsamt hat dem Bürgermeister nun eine Frist gesetzt. Bis morgen muss Fundke die geflüchteten Menschen registrieren, andernfalls wird der zweite Bürgermeister mit der Aufgabe betraut. Dieser hätte dann eine Woche Zeit, um die Anmeldung vorzunehmen. Die Situation spitzt sich zu, da die Frist drängt und die Spannungen in der Gemeinde steigen. Fundke bleibt jedoch standhaft in seiner Überzeugung, dass die aktuelle Verteilung der Flüchtlinge nicht gerecht ist und fordert eine gerechtere Lösung für alle Gemeinden im Landkreis.

Konflikt um Flüchtlingsverteilung

Die Auseinandersetzung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen viele Gemeinden konfrontiert sind, wenn es um die Unterbringung von geflüchteten Menschen geht. Fundke ist besorgt über die hohe Anzahl an Flüchtlingen in seiner Gemeinde und fordert eine gerechtere Verteilung im Landkreis Passau. Die Frist des Landratsamtes könnte nun entscheidend sein, um die Situation zu klären und weitere Spannungen zu vermeiden.

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Quelle/Referenz
antenne.de

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