Uckermark

Lachen mit Friedrich II.: Kabarettabend begeistert in Schwedt!

Ein Abend voller Lachen und unerwarteter Wendungen! Das neue Kabarettprogramm „Die Quadratur des Greises“ an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt bringt Friedrich II. und seinen schlagfertigen Müller auf die Bühne. Die beiden Originalsprecher aus der beliebten Radiosendung „Fritz und Müller“, André Nicke und Andreas Flügge, sorgen für scharfsinnige Dialoge, die das Publikum fesseln.

Doch der Start war turbulent! Als König Fritz die Bühne betritt, hat er seine Wahlkampfmappe vergessen – ein Fauxpas, der für Lacher sorgt! Nicke, in der Rolle des Alten Fritz, muss schnell zurück in die Garderobe, während Flügge als Müller die Zeit überbrückt und mit seinem Charme die Zuschauer begeistert. Der König, steif und vornehm, und der schlitzohrige Müller liefern sich einen Wortgefecht, das die Absurditäten des deutschen Alltags auf die Schippe nimmt.

König Fritz als Untermieter

Die Komik erreicht ihren Höhepunkt, als der Alte Fritz als Untermieter in die enge Mühle zieht und über den Verlust seines königlichen Komforts klagt. „Das Wort Wohnhaft bekommt für mich hier eine ganz andere Bedeutung“, schimpft er, während er sein Wahlkampfbüro einrichtet. Flügge als Müller hilft ihm, den mürrischen König loszuwerden – und das mit einem Wahlprogramm, das die Bürger zum Schmunzeln bringt: „Der Bürger braucht einen Feind, den er mehr hassen kann als das Finanzamt.“

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Die beiden Protagonisten feuern ihre Pointen ab wie Feuerwerkskörper! Provokante Witze und scharfsinnige Beobachtungen über die deutsche Politik – von Kanzler Scholz bis zu Habecks Luftballons – sorgen für einen Abend, der intellektuelle Schärfe erfordert und gleichzeitig zum Lachen anregt. Die Dialoge stammen aus der Feder von Andreas Flügge, der mit seinen Charakteren eine gelungene Mischung aus Karikatur und liebenswerten Zügen geschaffen hat.

„Die Quadratur des Greises“ läuft an den Uckermärkischen Bühnen und verspricht ein königliches Drei-Gänge-Menü. Nächste Aufführungen sind am 21. November und 19. Dezember, sowie Gastspiele in Templin, Seelübbe und Prenzlau. Theaterkasse: 03332 538111.

Quelle/Referenz
nordkurier.de

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