Die Lausitz steht am Rande einer revolutionären Transformation! Mit der offiziellen Bewerbung für das erste Net Zero Valley Europas, übergeben an Sachsen, Brandenburg und das BMWK, setzen die Akteure der Region ein starkes Zeichen für die Zukunft. Dr. Andreas Sperl, Präsident der Industrie- und Handelskammer Dresden, betont die historische Chance, die sich hier bietet: „Ein Net Zero Valley ermöglicht uns, die industrielle Zukunft der EU aktiv mitzugestalten.“ Doch er warnt: „Es liegt noch ein weiter Weg vor uns, und wir müssen intensiv arbeiten, um diese Vision Realität werden zu lassen.“
Die Unterstützung für dieses ambitionierte Projekt kommt von vielen Seiten. Dr. Christian Ehler, Mitglied des Europäischen Parlaments, lobt die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft: „Die Lausitz wird als Europe’s Clean Power House bekannt sein. Dank der Taskforce Lausitz und der Stadt Cottbus haben wir die Weichen für innovative Technologien gestellt.“ Er fordert die Landesregierungen und den Bund auf, das Netto-Null-Industriegesetz schnell umzusetzen, um die Dynamik zu fördern und bürokratische Hürden abzubauen.
Gemeinsame Vision für die Zukunft
Oberbürgermeister Tobias Schick sieht im Net Zero Valley Lausitz einen entscheidenden Schritt für die Region: „Wir haben hart gearbeitet, um die Lausitz als Zentrum für Netto-Null-Technologien zu positionieren.“ Jens Warnken, Präsident der IHK Cottbus, hebt die Agilität der Region hervor: „Wir wollen Vorreiter in der EU werden und erwarten von der Landesregierung eine klare Positionierung.“ Auch Stephan Meyer, Landrat Görlitz, sieht die Bewerbung als Chance für einen nachhaltigen Strukturwandel: „Wir können die Lausitz als klimaneutrale und wirtschaftlich starke Region neu gestalten.“
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