Kyritz. Die Linke hat ihren neuen Star für die Bundestagswahl im Februar gekürt! Daniel Irrgang, 36 Jahre alt, wurde am Dienstagabend von den drei Kreisverbänden der Partei mit überwältigender Mehrheit von rund 90 Prozent zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 56 (Ostprignitz-Ruppin, Prignitz und Teile des Havellands) gewählt. Ein klares Zeichen des Vertrauens, das den Elstaler zum Hoffnungsträger der Linken erhebt!
Mit dieser Entscheidung reiht sich die Linke in die Reihe der Parteien ein, die bereits ihre Kandidaten festgelegt haben. Nach der SPD mit Wiebke Papenbrock und der CDU unter Sebastian Steineke ist die Linke nun die dritte Kraft, die mit einem klaren Gesicht in den Wahlkampf zieht. Irrgang, der als Verwaltungsfachangestellter in Falkensee tätig ist, kündigte einen engagierten Wahlkampf an und stellte klar: „Unser Land braucht keine Milliardäre. Es braucht eine sichere und soziale Zukunft für die Menschen, die hier leben.“
Der Kampf um die Wählerherzen
Irrgangs Ziel ist es, die Menschen auf dem Land nicht im Stich zu lassen. Er möchte sicherstellen, dass auch die ländlichen Regionen, fernab der großen Städte, Gehör finden und nicht abgehängt werden. Zuvor trat er bei der letzten Landtagswahl im Wahlkreis 3 im Havelland an und hat nun die Chance, sich in einem neuen Umfeld zu beweisen.
Der Wahlkreis 56 umfasst eine Vielzahl von Gemeinden im Havelland, darunter Nauen, Friesack und Rhinow. Mit dieser breiten Basis hat Irrgang die Möglichkeit, sich als starke Stimme für die Region zu etablieren. Die Vorbereitungen für den Wahlkampf laufen bereits auf Hochtouren, und die Linke setzt große Hoffnungen auf ihren neuen Kandidaten!