Bombenalarm in der Karlskirche: Angriff auf Lebensschützer sorgt für Aufregung!
Am 4. Oktober 2025 entdeckten Gläubige während des „Marsch fürs Leben“ Bombenattrappen in der Karlskirche. Ermittlungen laufen.

Bombenalarm in der Karlskirche: Angriff auf Lebensschützer sorgt für Aufregung!
Am Samstag, den 4. Oktober 2025, kam es in der Wiener Karlskirche zu einem besorgniserregenden Vorfall während des „Marsch fürs Leben“, der mit einem Gottesdienst begann. Das Ereignis, das inmitten von mehr als 2.500 Teilnehmern stattfand, wurde durch die Entdeckung von Bombenattrappen überschattet. Ein Mädchen fand zu Beginn der Messe eine Attrappe und legte sie zur Seite, während eine zweite Attrappe am Ende des Gottesdienstes im Eingangsbereich entdeckt wurde. Die Polizei wurde sofort alarmiert und stufte die Situation als ernst ein. Der Entschärfungsdienst wurde angefordert, um die Objekte zu untersuchen, doch über mögliche Täter sind noch keine Informationen bekannt. Die Ermittlungen sind im Gange, um die Hintergründe dieses Vorfalls zu klären.exxpress.at berichtet, dass Jan Ledóchowski, der Vorsitzende von christenschutz.at, den Vorfall als Einschüchterungsversuch und Angriff auf das Recht auf Versammlungsfreiheit verurteilt hat.
Zusätzlich zu den Bombenattrappen gab es am 3. Oktober einen weiteren Vorfall an der Karlskirche: Vermummte Personen kletterten auf das Gebäude und entfernten mutwillig ein Banner, das auf den bevorstehenden „Marsch fürs Leben“ hinwies. Dieser Vorfall, der Teil einer Serie von Angriffen und Vandalismus an der Karlskirche ist, beunruhigt viele in der Gemeinschaft. Jan Ledóchowski hebt hervor, dass solche Vorfälle häufig von linksextremen Gruppierungen ausgehen und dass christenfeindliche Angriffe in ganz Österreich zunehmen. Marina Soliman, Mitbegründerin der Meldestelle „christenschutz.at“, äußert ihre Besorgnis über die Normalisierung von Gewalt gegen Christen, die zunehmend in sozialen Medien propagiert wird1000plus.net.
Kontext der Angriffe
Die aktuellen Vorfälle in Wien stehen nicht für sich allein. Laut dem Bericht des „Observatory on Intolerance and Discrimination against Christians in Europe“ (OIDAC) ist die Zahl der Angriffe gegen Christen in Europa in den letzten Jahren deutlich gestiegen. In Deutschland beispielsweise gab es einen Anstieg von 105 % in der Zahl der Angriffe und Diskriminierungen gegen Christen. Der Bericht dokumentiert, dass etwa 2000 derartige Fälle allein in Deutschland registriert wurden, viele davon durch Vandalismus an Kirchen und Friedhöfen. Besorgniserregend ist, dass die Täter mehrheitlich „politisch rechte“ Motive vorweisen, gefolgt von ideologischen und linksgerichteten Beweggründenevangelisch.de.
In diesem Kontext verdeutlichen die Vorfälle an der Karlskirche die besorgniserregende Entwicklung der christenfeindlichen Gewalt in Österreich und Europa. Der Vorfall wird von den Verantwortlichen der Kirche als gewalttätiger Angriff auf die Religionsausübung gewertet und könnte die Situation von Christen in der Gesellschaft weiter verschärfen. Der Rektor der Karlskirche, Marek Pucalik, und Johannes Pasquali vom Verein der Freunde der Wiener Karlskirche betonen, dass offensichtlich eine Massenpanik während des Gottesdienstes provoziert werden sollte.