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Berufsinformationsmesse in Germering: Schüler finden ihren Traumjob!

Die Berufsinformationsmesse in Germering war ein voller Erfolg und zog kürzlich rund 2000 Schüler an. Diese Veranstaltung stellte eine zentrale Anlaufstelle dar, um jungen Menschen Orientierung im oft überwältigenden Dschungel der Berufswahl zu bieten. Mit über 100 Ausstellern und 40 Fachvorträgen bot die Messe ein reichhaltiges Programm, das sowohl Schüler als auch Unternehmen zusammenbrachte.

Ein wichtiges Ziel dieser Messe war es, den Schülern Einblicke in verschiedene Berufe zu geben, damit sie gut informiert ihren Weg in die Arbeitswelt planen können. Der Wirtschaftsverband Germering organisierte die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Lehrern und Eltern, wodurch eine Plattform geschaffen wurde, die den Dialog zwischen Bildungseinrichtungen und Arbeitgebern fördert.

Vielseitige Angebote und Perspektiven

Die Vielfalt der vertretenen Unternehmen war beeindruckend. Markus Krabacher, Geschäftsführer eines Bau- und Sanierungsbetriebs, beantwortete Fragen junger interessierter Schüler wie Antonio Zubak von der Wittelsbacher Mittelschule. Für Antonio war die Messe besonders wichtig, da er mehrere Stationen besuchen und die Informationen in der Schule präsentieren musste.

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„Es hat sich gelohnt“, meinte der 16-Jährige, nachdem er viele Kontakte knüpfen konnte. Seine Pläne haben sich geschärft: Neben dem Einstieg an eine Fachoberschule (FOS) hat er nun auch eine Ausbildungsalternative im Verwaltungsbereich des Landratsamtes ins Auge gefasst. Solche konkreten Perspektiven verdeutlichen, wie wertvoll solche Informationsmessen für die Zukunft der Schüler sind.

Markus Krabacher sieht seine Messeteilnahme nicht nur als Gewinn für die Rekrutierung neuer Azubis, sondern auch als eine Möglichkeit, das Image des Handwerks zu verbessern. „Die jungen Leute sollen sehen, dass Handwerk eine echte Alternative darstellt“, sagte er.

Auch die Kinderbetreuungseinrichtung „Fortschritt Bayern“ war auf der Messe präsent. Auszubildender Elias Broder und Erzieher Fabian Geng gingen proaktiv auf die Schüler zu, um Fragen zu Ausbildungswegen und -inhalten zu beantworten. „Einen guten Draht zu Kindern muss man schon mitbringen“, betonten sie, während sie gleichzeitig darauf hinwiesen, dass ein guter Schulabschluss die Ausbildungszeit verkürzen kann.

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Mailin Schwarzmaier, Beratungslehrerin am Max-Born-Gymnasium, war während der gesamten Veranstaltung beschäftigt, verschiedene Bildungswege aufzuzeigen. Sie erläuterte, wie Schüler von der Mittel- oder Realschule in die elfte Klasse eines Gymnasiums einsteigen können. „Der Berufsinfotag ist eine ideale Bühne dafür“, stellte sie fest.

Oberbürgermeister Andreas Haas betonte die Bedeutung der Veranstaltung sowohl für die Schüler als auch für die Unternehmen: „Der Infotag kann der erste Schritt zum Traumberuf sein.“ Diese Aussage wurde von Ministerialdirigentin Andrea Niedzela-Schmutte untermauert, die auf die Wichtigkeit der beruflichen Orientierung hinwies. Stellvertretende Landrätin Martina Drechsler bezeichnete die Messe als bewährte Institution, die jungen Menschen Halt bei ihrer Berufswahl gibt.

Die sehr positive Resonanz der Schüler zeigt nicht nur das Interesse an verschiedenen Berufen, sondern auch das Bedürfnis nach gezielter Unterstützung beim Übergang in die Berufswelt. Für viele war es mehr als nur eine Messe – es war ein Schritt in Richtung Zukunft.

Für weitere Informationen zu diesem Thema siehe den Bericht auf www.merkur.de.

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