Im beschaulichen Eggenburg fand neulich eine bemerkenswerte Veranstaltung statt: Carmen Wagner, eine begabte Malerin, präsentierte ihr erstes Buch mit dem Titel „Hinter meinen geschloss'nen Lidern“ im Rathaus. Dieses Ereignis war Teil der Eggenburger Kulturwochen und zog zahlreiche Interessierte an, die sich für die Verbindung von Bildender Kunst und Literatur begeistern konnten.
Wagner, die nicht nur als Malerin, sondern auch als Dichterin bekannt ist, nutzte diese Plattform, um aus ihrem Debütwerk zu lesen. Ihr Buch ist nicht nur eine Ansammlung von Texten, sondern auch ein visuelles Erlebnis, das ihre dynamischen Bilder integriert. „Ich habe immer gern mit Sprache gespielt“, erklärte sie während der Lesung und verwies auf ihre literarischen Vorbilder wie Goethe und Schiller, aber auch auf moderne Klassiker wie Wilhelm Busch.
Die Verschmelzung von Bildern und Worten
Die Künstlerin versteht es, alltägliche Szenen mit lyrischer Leichtigkeit einzufangen und ihnen eine tiefere Bedeutung zu verleihen. Ihre Fähigkeit, kleinen Dingen eine poetische Dimension zu geben, macht sie zu einer besonderen Stimme in der zeitgenössischen Kunstszene. Als sie von ihren Inspirationsquellen sprach, wurde deutlich, wie sehr sie sowohl die Malerei als auch das Schreiben als Ausdrucksformen schätzt und miteinander verknüpft.
Wagner betonte, dass ihr Buch nicht nur ihre Gedichte, sondern auch ihre Malerei umfasst, was einen einzigartigen Zugang zur Kunst schafft. „Mein Buch soll nicht nur meine Texte, sondern auch meine Bilder beinhalten“, so die Künstlerin weiter, und zeigt damit ihren Wunsch, Lesern eine umfassende Erfahrung zu bieten. Ihre Werke bieten eine visuelle und literarische Symbiose, die das Publikum tief berührt.
Der Abend war nicht nur eine Lesung, sondern auch eine Einladung zu spannenden Gesprächen über Literatur und Kunst. Viele Gäste nutzen die Gelegenheit, um Fragen zu stellen und sich auszutauschen. Diese Interaktion verdeutlichte den Austausch zwischen Künstler und Publikum, was dem Veranstaltung eine besondere Note verlieh.
Carmen Wagner ist zweifellos eine Künstlerin, die in der Lage ist, verschiedene Kunstformen zu vereinen und ihre Erfahrungen auf einfühlsame Weise zu teilen. Ihr Debüt „Hinter meinen geschloss'nen Lidern“ ist nicht nur ein Buch, sondern ein Erlebnis, das die Schwelle zwischen visueller und literarischer Kunst überwindet. Ihr tiefes Verständnis für Ästhetik und Worte verspricht, die Leser und Betrachter gleichermaßen zu inspirieren.
Für weitere Informationen zu dieser Veranstaltung und zur Künstlerin selbst, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
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