Der Fußball-Zweitligist SpVgg Greuther Fürth steht vor einem spannenden Highlight-Spiel gegen den Hamburger SV. Trainer Jan Siewert, der erst seit etwas mehr als einem Monat im Amt ist, hat das Team erfolgreich stabilisiert und stellt die Weichen auf Sieg: „Ich glaube, uns erwartet nochmal ein Highlight-Spiel“, sagte er. Nach erfolgreichen Partien gegen Hertha BSC und Hannover 96 ist die Stimmung im Ronhof positiv, und die Mannschaft will sich mit einem weiteren Erfolg in die Winterpause verabschieden. Ein Sieg wäre nicht nur ein wichtiger Schritt in der Tabelle, sondern würde auch das Selbstvertrauen weiter stärken, das Siewert in den Spielern wieder geweckt hat, wie kicker berichtete.
Herausforderung gegen HSV
Die Herausforderung beim HSV wird nicht gering sein. „Wir haben gegen jeden eine Chance, wir haben auch in Hamburg eine Chance, sehr gut auszusehen,“ so Siewert optimistisch. Der Fokus liegt auf der gefährlichen Offensive der Hamburger, die es zu stoppen gilt. Insbesondere die Außenstürmer Jean-Luc Dompé und Emir Sahiti stellen ein großes Risiko dar, weshalb das Team besonders auf die defensive Kompaktheit setzten muss. „Da müssen wir schon schauen, dass wir das gut weg verteidigen,“ warnte Siewert. Zudem sieht die Aufstellung der Fürther in der Erwartung von Verletzungen und Erkrankungen etwas angespannt aus. Der Stammtorhüter Nahuel Noll fällt aus, und auch die Nummer zwei, Nils Körber, ist fraglich. Moritz Schulze, die Nummer drei, könnte erneut zwischen den Pfosten stehen, nachdem er beim vorherigen Spiel eine fehlerlose Leistung zeigte, wie Schwäbische berichtet.
Stabilität ist der Schlüssel zur Weiterentwicklung der Mannschaft, und das hat Siewert seit seiner Übernahme bewiesen: Die Gegentorquote sank von 1,92 auf 1,25 Tore pro Spiel. Mit einer soliden Defensive und der Möglichkeit, das eigene Spiel besser zu kontrollieren, könnte Fürth das letzte Spiel des Jahres positiv gestalten. „Wir haben festgestellt, dass diese Basis, defensiv Kompaktheit herzustellen, der erste Schritt war, um weitere Schritte folgen zu lassen“, erklärte Siewert entschlossen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung