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Radstreifen in Freising: Gericht stoppt kontroverses Verkehrsprojekt

Aufregung in Freising: Das Verwaltungsgericht hat entschieden, die umstrittenen Fahrradschutzstreifen auf der Erdinger und Gute-Änger-Straße abzubauen! Was vor wenigen Monaten als willkommene Maßnahme zur Verbesserung der Radwegsituation eingeführt wurde, sorgt nun für massive Diskussionen und wird schon bald der Vergangenheit angehören. Die Stadt reagiert prompt auf das Urteil und zieht die Reißleine.

Im Juni 2024 gestartet, wurden die gelben Markierungen schnell zum Streitpunkt. Die Kritiker – vor allem lokale Unternehmen und Anwohner – übten vehementen Druck und sahen in den neuen Radstreifen eine Bedrohung für ihre Geschäfte und Parkmöglichkeiten. Der Richter Dr. Matthias Prinzler lenkte nun die Aufmerksamkeit auf die Bedenken, die er bei einer Verhandlung nahm: „Bis zum 31. Dezember müssen die Verkehrsversuche beendet werden.“ Das Gericht wollte somit einen Vergleich anbieten, um weiteren Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen.

Stadt beugt sich dem Gerichtsurteil

Die Stadt Freising hat dem Vorschlag des Gerichts sofort zugestimmt! Hauptamtsleiter Rupert Widmann bekräftigte, dass die Stadt die Entscheidung akzeptiert und keine weiteren Diskussionen im Stadtrat notwendig seien. Bis Ende des Jahres bleiben die gelben Markierungen nun bestehen, bevor sie entfernt werden. Doch nicht alle sind mit der Entwicklung einverstanden: Emilia Kirner, Stadträtin unermüdliche Kämpferin für die Radfahrer, zeigt sich enttäuscht über das Gerichtsurteil. „Die Bedeutung des Radverkehrs in Lerchenfeld wurde nicht ausreichend gewürdigt“, moniert sie.

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Positives kann Kirner dennoch in der Situation erkennen: „Wir hoffen, dass nun dauerhafte und bessere Lösungen für die Sicherheit der Radfahrer in der Zukunft entwickelt werden.“ Während Befürworter der Radstreifen die Erhöhung der Sicherheit für Radfahrer forderten, fühlen sich Anwohner und Unternehmen weiterhin übergangen. Der Konflikt um die gelben Markierungen in Freising bleibt somit ein heißes Eisen.

Quelle/Referenz
merkur.de

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