Ein Fest der Vielfalt in Erding! Der Landkreis Erding steht in den Startlöchern für die ersten Erdinger Neurodiversitätstage, die am 28. und 29. November 2024 in der EUTB® Erding (Rivera Straße 1, 85434 Erding) stattfinden werden. Diese zweitägige Veranstaltung widmet sich Themen wie Autismus-Spektrum-Störungen (ASS), ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie und Hochsensitivität. Organisiert von der Oberbayerischen Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener (OSPE e.V.) und der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) Erding, soll sie ein Ort des Austauschs und der Vernetzung werden.
Walter Schäl, Vorsitzender des OSPE e.V., hebt die Bedeutung dieser Plattform hervor: „Wir freuen uns sehr, diese Plattform für Vernetzung, Lernen und Zusammenarbeit zu schaffen. Unser Ziel ist es nicht nur, zu informieren, sondern auch, Einzelpersonen zu inspirieren und zu ermutigen, Herausforderungen zu bewältigen und die einzigartigen Stärken und Chancen zu entdecken, die mit Neurodiversität einhergehen.“ Die Veranstaltung verspricht ein spannendes Programm mit Vorträgen, Workshops und Networking-Möglichkeiten, die sich auf das Verständnis von Neurodiversität und die Unterstützung von Betroffenen konzentrieren.
Inspirierende Referenten und Themen
Zu den renommierten Referenten zählen Prof. Dr. Matthias Dose, ein Experte für Autismus-Spektrum-Störungen, und Julia Kellmann, eine erfahrene Heilpädagogin. Sie werden wertvolle Einblicke und Fachwissen teilen. Adina Cristocea von der EUTB® Erding betont die Wichtigkeit von Selbsthilfe und Peer-Support: „Die Erdinger Neurodiversitätstage bieten einen Raum, in dem sich Menschen miteinander vernetzen können, die ähnliche Erfahrungen haben.“ Die Teilnahme an diesem einzigartigen Event ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch aufgrund der begrenzten Plätze erforderlich. Sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahmeoptionen stehen zur Verfügung.
Für weitere Informationen und das detaillierte Programm besuchen Sie die Webseite: Erdinger Neurodiversitätstage. Die Veranstaltung ist nicht nur ein Schritt in Richtung mehr Inklusion, sondern auch ein Aufruf an alle, sich aktiv an der Diskussion über Neurodiversität zu beteiligen!