Coburg

HSC Coburg kämpft sich zurück, doch Minden erobert den Sieg!

Nach dem triumphalen 34:24-Sieg gegen TuS Nettelstedt-Lübbecke stand für die Handballer des HSC 2000 Coburg ein neuer Test an: Dieses Mal ging es gegen GWD Minden, die aufgrund von Renovierungsarbeiten ihrer Kampa-Halle in benachbarte Lübbecke ausweichen mussten. Trotz einer Serie von vier Pflichtspielsiegen war die Ausgangslage alles andere als rosig. Coburg musste auf wichtige Spieler wie Felix Jaeger, Jan Schäffer und Arkadiusz Ossowski verzichten, während Torwart Petros Boukovinas, frisch gehandicapt nach einer Verletzung, zurückkehrte. Doch die erhoffte Aufholjagd endete in einer bitterniederlage mit 38:33.

Die Partie begann für den HSC harzig, GWD Minden nutzte früh die Schwächen in der Coburger Abwehr und setzte sich schnell mit 10:3 ab. Trainer Mahmutefendic war gelinde gesagt unzufrieden: „Was wir hinten machen, kann ich nicht akzeptieren!“. Der HSC ließ sich jedoch nicht unterkriegen. Mit einem starken Auftritt von Pavels Valkovskis, der fünf Tore beisteuerte, keimte Hoffnung auf. Trotz eines 14:21-Rückstands zur Halbzeit kämpften sich die Coburger heran. Valkovskis stellte mit einem Knaller auf 23:28 und war maßgeblich an der kämpferischen Aufholjagd beteiligt.

Die packende Aufholjagd

Der zweite Durchgang zeigte eine völlig andere Coburger Mannschaft. Valkovskis war nicht zu bremsen und verkürzte den Rückstand auf 27:31. Die Abwehr war nun präsenter, und Minden tat sich schwer, Tore zu erzielen. In der Schlussphase, als es 30:33 stand, schien der HSC wieder im Rennen. Doch Ian Weber von GWD Minden war an diesem Abend der entscheidende Faktor und sorgte für die entscheidenden Treffer. Der Traum von einem Punktgewinn zerschlug sich, als Minden in den letzten Minuten die Lücke in der Coburger Abwehr auszunutzen wusste und schließlich mit 38:33 gewann. Diese Niederlage schmälert die Hoffnungen der Coburger, auch nach dieser intensiven Begegnung bleibt die Suche nach der optimalen Form ein drängendes Thema.

Kurze Werbeeinblendung

Bei der Begegnung waren 1.372 Zuschauer Zeugen eines packenden Spiels. Boukovinas hielt nach einer schwachen ersten Hälfte in der zweiten Hälfte besser, doch es reichte nicht. Das nächste Spiel wird zeigen, ob Coburg aus den Fehlern lernen und zurück in die Erfolgsspur finden kann.

Quelle/Referenz
hsc2000.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"