In Bayreuth gab es heute gleich zwei wichtige Ereignisse, die die Stadt in Bewegung bringen. Zunächst wurde der langjährige Leiter des Tiefbauamts, Gisbert Röhle, nach über 33 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Oberbürgermeister Thomas Ebersberger ehrte den Dipl.-Bauingenieur für seinen unermüdlichen Einsatz und seine zahlreichen Projekte, die er in seiner Zeit bei der Stadt umgesetzt hat. Röhle, der am 1. Mai 1991 begann, wurde am 1. Mai 2021 zum Leiter ernannt und übergab nun die Verantwortung an seinen bisherigen Stellvertreter Christoph Batschkat, der ab dem 1. Januar die Leitung übernehmen wird, wie bayreuth.de berichtete.
Doch das ist nicht alles: Die Dörnhofer Straße in Bayreuth wurde nach umfangreichen Bauarbeiten wieder für den Verkehr freigegeben. Auf einer Strecke von 500 Metern zwischen der Dörnhofer Straße 37 und der Heinersreuther Straße wurde die Straße erneuert und verbreitert, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Besonders wichtig ist diese Maßnahme, da sie den Begegnungsverkehr zwischen Stadtbussen und landwirtschaftlichen Fahrzeugen erleichtert. Außerdem wurden Fahrbahnplateaus installiert, um die Geschwindigkeit an den Einfahrten zu den Stadtteilen Dörnhof und Oberpreuschwitz zu reduzieren, berichtete bayreuther-tagblatt.de.
Die Gesamtkosten des Bauprojekts beliefen sich auf 933.000 Euro, wobei die Stadt Bayreuth, nach Abzug von Zuschüssen, 242.000 Euro selbst tragen muss. Trotz der Bauarbeiten kam es zu einem vorübergehenden Ausfall von Kabel-TV und Internet für Vodafone-Kunden, jedoch stellte Röhle klar, dass dies nicht mit den Bauarbeiten in Verbindung stand, sondern auf einen Defekt bei Vodafone zurückzuführen war. Interessanterweise reichen die Pläne zur Verbreiterung der Fahrbahn bis ins Jahr 1990 zurück, wobei die aktuelle Umsetzung nun eine lange erwartete Verbesserung für die Verkehrssicherheit darstellt.
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