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Amberg setzt auf Nachhaltigkeit: Freya Mertel ist die neue Koordinatorin!

Freya Mertel ist seit sechs Monaten im Baureferat der Stadt Amberg tätig und hat sich mit einem zentralen Thema beschäftigt: der Nachhaltigkeit. Ihre Rolle als Koordinatorin für Nachhaltigkeitsbelange ist essenziell, für die Zukunftsgestaltung der Stadt. Oberbürgermeister Michael Cerny betonte in der letzten Sitzung des Umweltausschusses, dass es sich hierbei um ein “großes Aufgabenbündel” handelt, das verschiedene Prioritäten erfordert.

Die junge Managerin bringt eine beeindruckende berufliche Vita mit. Bevor sie nach Amberg kam, war sie aktiv in unterschiedlichen sozialen Projekten und hat Erfahrungen gesammelt, die sie wohl in ihrer aktuellen Position nutzen kann.

Ein engagierter Werdegang

Nach ihrem Abitur im fränkischen Bad Windsheim absolvierte Freya Mertel ein Freiwilliges Soziales Jahr in Thailand. Dort arbeitete sie in einem Frauenhaus und in einem Kindergarten im Rahmen einer kirchlichen Organisation. Diese Zeit hat sie nachhaltig geprägt. „Die vielen Eindrücke dort waren sehr prägend. Ich möchte mithelfen, dass die Welt ein bisschen besser wird“, berichtet sie.

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Nach ihrem Studium der Internationalen Wirtschaft und Entwicklung in Bayreuth, in Kombination mit Engagement bei der Äthiopienhilfe „Menschen für Menschen“ und einem Auslandssemester in Jordanien, entschied sie sich zunächst, in die Entwicklungshilfe zu gehen. Stattdessen absolvierte sie eine Ausbildung zur Projektmanagerin und Nachhaltigkeits-Managerin.

Jetzt bringt sie frischen Wind in die Stadtverwaltung von Amberg. Mit klaren Vorstellungen plant sie verschiedene Projekte zur Verbesserung der Umwelt im stadteigenen Rahmen. Zu ihren Zielen zählt die Umsetzung eines „blau-grünen Infrastruktur“-Konzepts, das die Schaffung von Wasser-Systemen zur Vermeidung von Überschwemmungen und das Versiegeln von Flächen zum Ziel hat.

Besonders hervorzuheben sind die Förderprogramme, die die Stadt Amberg bereits im Online-Auftritt thematisiert. Dazu zählen Initiativen für Lastenfahrräder, emissionsfreie Mobilität und eine Abwrackprämie für alte Haushaltsgeräte. Freya Mertel ist außerdem beteiligt an der kommunalen Wärmeplanung der Stadtwerke und dem energetischen Sanierungskonzept der Luitpoldhütte.

Ihr Engagement für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist klar und ein notwendiger Schritt in die richtige Richtung, insbesondere für eine Stadt, die im Klimawandel resilient bleiben möchte. Der Fokus auf eine umweltfreundliche Infrastruktur wird Amberg möglicherweise nicht nur lebenswerter machen, sondern auch zur Vorreiterstadt im Bereich Nachhaltigkeit in der Region avancieren.

Quelle/Referenz
mittelbayerische.de

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