Chaos auf den Straßen von Villingen! Autofahrer sind derzeit in einem echten Baustellenlabyrinth gefangen. Die Bauarbeiten am Benediktinerring, die am 23. September begannen, zwingen viele Verkehrsteilnehmer zu Umleitungen, und das sorgt für Stress und Verwirrung. Die Stadt plant, die Arbeiten am Nahwärmenetz bis zum 30. Oktober abzuschließen, aber die Frage bleibt: Wie gut kommen die Autofahrer mit diesen Veränderungen klar?
Zwei mutige Redakteure des SÜDKURIER, Tizian Saum und Sabrina Morenz, haben sich der Herausforderung gestellt, die neuen Verkehrswege zu testen. Sie berichten von einer überraschend flüssigen Fahrt – zumindest bis zu den Stoßzeiten. Laut Feuerwehrkommandant Markus Megerle kommt es durch die Baustelle bisher nicht zu nennenswerten Problemen, und die Autofahrer geben den Einsatzkräften stets rechtzeitig Platz. Doch was ist mit den engen Innenstadtgassen? Passanten und Fahrradfahrer haben hier Vorfahrt – eine Herausforderung für jeden Autofahrer!
Verwirrte Straßen und fehlende Hinweise
Und das ist noch nicht alles! Verkehrsteilnehmer auf dem Weg nach Pfaffenweiler müssen sich mit einer weiteren Sperrung herumschlagen, die seit dem 2. April 2024 besteht. Die Landstraße 181 ist aufgrund der Erneuerung der maroden Kuhmoosbachbrücke gesperrt. Während die ersten Umleitungsschilder mehr Fragen als Antworten bieten,溪县 führen die Schilder oft nur in die Innenstadt und lassen die Richtung nach Pfaffenweiler im Dunkeln. Die leidenschaftlichen Tester berichten von einer verwirrenden Beschilderung und der Unsicherheit, ob sie ihr Ziel jemals erreichen werden.
Insgesamt dauert die Fahrt trotz der Schwierigkeiten etwa 20 Minuten, und in einigen Bereichen gibt es an Ampeln Stau – entscheidend bleibt die Geduld der Autofahrer. Die Testfahrt zeigt: Wer den Mut hat, sich auf die Baustellenodyssee einzulassen, kann auch auf Umwegen ans Ziel gelangen, doch eine klare Verkehrsführung sieht anders aus!