Siegen. Allerheiligen – ein Feiertag für die einen, ein ganz normaler Arbeitstag für die anderen! Während die Menschen in Nordrhein-Westfalen am 1. November herrlich frei haben, geht das Leben für die Hessen wie gewohnt weiter. Doch aufgepasst, die Stadtgeschenke für das Nachbarbundesland sind nicht zu übersehen: Viele Nordrhein-Westfalen strömen in die hessischen Läden – und die Einzelhändler bereiten sich richtig darauf vor!
Anna Weimer von der IHK Lahn-Dill berichtet, dass die Geschäfte von dem Zuwachs an Kunden aus NRW stark profitieren. „Es ist spürbar, dass die Besucherzahlen steigen – das spiegelt sich auch im Umsatz wider!“, so Weimer. Mit einem Anstieg der Kaufkraft scheinen die Menschen allerdings immer noch etwas zurückhaltend zu sein. Aber: „Ein zusätzlicher Ausflugs- und Shoppingtag bringt frischen Wind und eine Portion Konsumlaune mit sich!“, hofft sie.
Dynamik der Nachbarregionen
Die Attraktivität kleinerer Städte in Hessen ist ebenfalls ein wesentlicher Anreiz. „Herborn bietet historische Bauwerke und einen vielfältigen Einzelhandel – ideal für alle, die etwas erkunden wollen!“, schwärmt Weimer. Überall sind die Käuferrufer zu hören, während sich die Menschen zwischen charmanten Fachwerkhäusern tummeln, begeistert von den Angeboten und Leckereien, die speziell für den Feiertag vorbereitet wurden. Das Edeka-Team in Hatzfeld plant sogar Live-Musik und Rabatte – alles, um die heimischen und auswärtigen Kunden zu begeistern!
Und das merkt auch die Metzgerei Kalender in Sterzhausen: „Die Westfalen haben besonderen Appetit auf hessische Spezialitäten an diesem Tag – wir bereiten uns darauf vor!“, sagt Geschäftsführer Dirk Kalender mit einem Augenzwinkern. Die hessischen Genüsse, gewürzt mit einem Hauch von Festtagsstimmung, locken die Gäste in die Läden und zeigen, dass der 1. November weit mehr ist als nur ein Datum im Kalender – er ist ein Tag der Begegnung und eine Chance für alle Geschäfte in der Umgebung!
Details zur Meldung