EHC Zweibrücken kämpft mit Schwierigkeiten in der Eishockey-Baden-Württemberg-Liga. Nach einer enttäuschenden 3:4-Niederlage gegen den SC Bietigheim-Bissingen 1b zu Beginn der Meisterrunde steht das Team unter Druck. Trainer Ralf Wolf äußerte Besorgnis über die derzeitige Personalsituation, die durch Verletzungen und berufliche Abwesenheiten gravierend beeinträchtigt ist. Zudem fehlen entscheidende Spieler wie Matthew Genest-Schön und Karlis Plume, was die Leistungsfähigkeit der Hornets einschränkt. Trotz dieser Widrigkeiten hat das Team noch neun Spiele, um sich für die Playoffs zu qualifizieren, wie Saarbrücker Zeitung berichtet.
Der bevorstehende Doppelspieltag
Am Freitag um 20 Uhr steht für die Hornets ein entscheidendes Auswärtsspiel gegen die Black Eagles der TSG Reutlingen an, die in der Meisterrunde bislang überzeugt haben. Wolf betont, dass sein Team gegen diesen Gegner, der in der Vorrunde den zweiten Platz belegte, motiviert antreten muss. Direkt im Anschluss, am Sonntag um 19 Uhr, empfangen die Zweibrücker den amtierenden Meister Heilbronner EC, der bisher ungeschlagen ist. Wolf gibt sich kämpferisch und sieht in diesem Spiel eine Möglichkeit, den Favoriten zu überraschen: „Was gäbe es Schöneres, als ihnen ihre erste Niederlage beizubringen?“, zitiert er icehockeypage.net.
Zusätzlich ist zu beachten, dass Heilbronn ohne Verteidiger Thomas Gödtel antreten muss, der wegen eines Vorfalls im letzten Spiel eine längere Sperre erhalten hat. Die Hornets stehen also vor einem großen Test und müssen alles geben, um ihre Saison zu retten und die Playoff-Chancen zu wahren. Angesichts der schwierigen Personalsituation bleibt die Herausforderung, die Mannschaft mit frischen Kräften zu verstärken, um die nötige Schlagkraft auf das Eis zu bringen.