Friedrichshafen

Zukunft des Culturvereins Caserne: Späte Gespräche bieten Hoffnung!

Die Situation rund um den Culturverein Caserne in Friedrichshafen wirft derzeit viele Fragen auf und sorgt für rege Diskussionen. Oliver Moll, ein engagiertes Mitglied des Vereins und Vorstand des JazzPorts, äußert sich besorgt über die jüngsten Entwicklungen. Bei einer Mitgliederversammlung am 15. Oktober wurden wichtige Entscheidungen getroffen, die die Zukunft des Vereins maßgeblich beeinflussen könnten. Moll betont, dass die wertvolle kulturelle Arbeit, die in Friedrichshafen geleistet wird, nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden sollte.

Auffallend ist, dass der bisherige Vorstand des Culturvereins es nicht geschafft hat, einen Dialog mit der Kulturhaus Caserne gGmbH aufzubauen. Sechs Monate lang wurden Gesprächsangebote abgelehnt, was zu einer angespannten Situation führte. In diesem Kontext ist die Kündigung der Räumlichkeiten durch die gGmbH nachvollziehbar geworden. Moll sieht darin eine bedauerliche, aber letztlich vermeidbare folgende Maßnahme, die sich aus versäumten Möglichkeiten ergibt.

Wichtigkeit des Dialogs

Ein positiver Aspekt könnte jedoch die Zusammenarbeit mit JazzPort sein. Moll hebt hervor, dass der JazzPort-Vorstand bereits einen Konzeptentwurf der Kulturhaus Caserne gGmbH erhalten hat, der konstruktiv besprochen wurde. Trotzdem ist es bedauerlich, dass die Kooperation zwischen dem Culturverein und dem JazzPort nicht die nötige Aufmerksamkeit bekam, obwohl beide Seiten von einer Synergie profitieren könnten.

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„Jazz am Donnerstag“ ist ein etabliertes Kooperationsmodell, das erfolgreich funktioniert und von beiden Seiten als wertvoll erachtet wird. Moll kritisiert die Darstellungen der neuen Vorsitzenden des Culturvereins, die eine negativ gefärbte Sichtweise der aktuellen Entwicklungen prägten. Er ist überzeugt, dass die Ziele und Inhalte der Kulturhaus gGmbH weder destruktiv noch zukunftsfeindlich sind, wie es jüngst behauptet wurde.

Am 27. November stehen nun entscheidende Gespräche zwischen dem neuen Vorstand des Culturvereins und der Kulturhaus Caserne gGmbH an. Moll sieht hierin eine Gelegenheit, die Situation zu klären und ein konstruktives Miteinander zu fördern. „Diese Chance muss unbedingt genutzt werden, um unsere einzigartige Kulturlandschaft im Fallenbrunnen zu erhalten!“, äußert er abschließend mit Nachdruck.

Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen aus diesen Gesprächen resultieren werden und ob es den Beteiligten gelingt, die kulturelle Vielfalt in Friedrichshafen nachhaltig zu sichern. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein für die Zukunft des Culturvereins und der kulturellen Angebote in der Stadt.

Für detaillierte Informationen zu dieser Thematik und zur aktuellen Entwicklung lohnt sich ein Blick auf www.schwaebische.de.

Quelle/Referenz
schwaebische.de

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