Drama in Helmstedt: Gartenlaube in Flammen!
In der frühen Morgenstunde des 25. Oktober 2024, um 09:01 Uhr, brannte eine Gartenlaube in Emmerstedt zwischen Emmerstedt und Barmke, genauer gesagt in der Brunnsohle. Die Meldung erreichte die Einsatzkräfte und schnell zog starker Rauch über den Himmel, was die Dringlichkeit der Situation bestätigte. Sofort setzte die Ortsfeuerwehr Barmke mit einem Löschangriff an, unterstützt von den Feuerwehren aus Emmerstedt und Helmstedt, die strategisch die rückwärtige Seite der Gartenlaube sicherten.
Fünf Feuerwehren im Großeinsatz!
Als sich die Lage zuspitzte, wurde zur Unterstützung die Ortsfeuerwehr Mariental und Grasleben alarmiert, die mit wasserführenden Fahrzeugen ausrückten. Ein großes Problem: Vor Ort war kein Hydrant verfügbar! So musste Wasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle transportiert werden. Unter Atemschutz kämpften mehrere Trupps gegen das Feuer und nahmen drei Löschleitungen vor. Die Gartenlaube, mit einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern, stellte sich als hartnäckiger Feind heraus. Die Brandbekämpfung zog sich in die Länge, während ein Radbagger den Schutt zur Seite räumte und die letzten Glutnester mit Schaum abgedeckt wurden. Nach etwa vier Stunden war der Einsatz nahezu beendet.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Die Ortsfeuerwehr Offleben-Reinsdorf wurde hinzugezogen, um die verschmutzten Atemschutzgeräte der Einsatzkräfte zu reinigen und neue bereitzustellen. Die Kreisfeuerwehr musste ebenfalls eingreifen, um den Austausch der Atemschutzgeräte vor Ort zu gewährleisten. Damit die tapferen Feuerwehrleute bei diesen langen und kräftezehrenden Arbeiten nicht aus dem Gleichgewicht gerieten, sorgte die Verpflegungseinheit der Kreisfeuerwehr für Kaltgetränke und Snacks. Einsatzleiter Nils Sage und sein Team bewältigten die Herausforderung souverän!
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