Die STIWA GROUP, ein führendes Unternehmen in der Automatisierungs- und Produktionstechnik, steht vor großen Herausforderungen. Bereits zu Beginn des Jahres 2024 wurden mehr als 250 Arbeitsplätze abgebaut, darunter sowohl Leasingkräfte als auch Mitarbeiter, die freiwillig das Unternehmen verließen. Nun ist eine neue Welle von Einschnitten angekündigt, die die 2.100 Beschäftigten verunsichert zurücklässt. Laut Geschäftsführer Peter Sticht sind derzeit drei Maßnahmen im Gespräch: Kündigungen mit Wiedereinstellungszusage, temporäre Teilzeitregelungen und freiwillige Gehaltsverzichte, die ebenfalls nur für eine bestimmte Zeit gelten. Besonders erwartet man, dass auf die vorübergehenden Freistellungen zurückgegriffen wird, um die angespannte Situation zu entschärfen, wie ein Sprecher des Betriebsrats erklärte, wobei die Konjunkturschwäche viele Branchen trifft, wobei die Automobilindustrie besonders betroffen ist.
Globale Herausforderungen und lokale Lösungen
Die weltweite Präsenz der STIWA GROUP, die in Europa, China und den USA tätig ist, wird durch die aktuelle Marktsituation erschwert. Mit dem Ansatz „global denken – lokal handeln“ versucht das Unternehmen, den direkten Kontakt zu seinen Kunden zu halten und somit die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Kurze Wege, Kosteneffizienz und eine nachhaltige Produktion stehen dabei im Fokus. Dank der Strategie „Local for local“ kann die STIWA GROUP ihren Kunden nicht nur schnellere Lieferzeiten, sondern auch gleichbleibende Qualität bieten. Diese Aspekte sind von entscheidender Bedeutung, insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wie sie derzeit erlebt werden.
Die Unsicherheit und der Druck auf die Mitarbeiter sind jetzt greifbar. Das Management steht vor der schwierigen Aufgabe, diese Herausforderungen zu bewältigen, während sie gleichzeitig die Grundlagen für eine stabile, nachhaltige wirtschaftliche Zukunft legen. Inmitten des globalen Wandels bleibt STIWA bestrebt, innovative Lösungen anzubieten und die bestehenden Kundenbeziehungen zu stärken, um die Herausforderungen der Branche zu meistern, wie STIWA berichtet.
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