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Studiengebühren in Serbien drastisch gesenkt: Proteste zeigen Wirkung!

Nach monatelangen, heftigen Protesten von Studierenden hat das serbische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das die Studiengebühren um bis zu 50 Prozent senkt. Diese drastische Entscheidung, wie kosmo.at berichtet, stellt einen bedeutenden Erfolg für die Demonstrierenden dar, die seit Monaten auf die hohen Gebühren aufmerksam machten. Die Proteste, die zehntausende Menschen mobilisierten, wurden durch eine tragische Katastrophe im November 2024, den Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad, ausgelöst, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen.

Der Druck auf die serbische Regierung hat sich während der letzten Wochen deutlich erhöht. Politische Spannungen nahmen zu, insbesondere als die Opposition im Parlament Leuchtfackeln und Rauchbomben zündete, um ihre Unterstützung für die Proteste zu zeigen. Diese dramatischen Szenen führten letztendlich zur Verabschiedung des Gesetzes zur Senkung der Studiengebühren, berichtete die Presse. Der Rücktritt von Ministerpräsident Milos Vucevic Ende Januar verdeutlicht zusätzlich die ernsthafte Lage, die derzeit in Serbien herrscht. Präsident Aleksandar Vucic steht unter zunehmendem Druck und reagiert mit einem Wechselspiel aus Dialogangeboten und Anklagen gegenüber ausländischen Einmischungen in die inneren Angelegenheiten des Landes.

Weiterer Protesttermin angesetzt

Die Organisatoren der Proteste haben bereits eine weitere Demonstration für den 15. März in Belgrad angekündigt, um ihre Forderungen weiter zu verfolgen und den Druck auf die Regierung aufrechtzuerhalten. Diese Entwicklungen markieren einen bedeutenden Schritt in der politischen Landschaft Serbiens, während die Studierendenbewegung weiterhin für ihre Rechte und eine gerechte Bildung kämpft.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Protest
In welchen Regionen?
Novi Sad, Belgrad
Genauer Ort bekannt?
Novi Sad, Serbien
Gab es Verletzte?
15 verletzte Personen
Ursache
Einsturz eines Bahnhofsvordachs
Beste Referenz
kosmo.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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