
Die digitale Bildung nimmt in Kenia beeindruckende Formen an! Am 14. März 2025 wurde der Abschluss der zweiten Phase des DigiSchool-Konnektivitätsprojekts in einer Zeremonie an der Machakos-Grundschule für Gehörlose gefeiert. In Zusammenarbeit mit der UNESCO und Huawei wurden 21 Schulen, darunter sechs für Kinder mit besonderen Bildungsbedürfnissen, an das Hochgeschwindigkeits-Internet angeschlossen. Diese Initiative zielt darauf ab, die digitale Inklusion voranzubringen und das Lernen effektiver und spannender zu gestalten, indem innovative Technologien zur Verfügung gestellt werden, die den Zugang zu Bildungsressourcen erheblich verbessern, wie das Berichten von OTS zu entnehmen ist.
Ein entscheidendes Element des Projekts ist eine moderne Videokonferenzlösung, die es dem Kenya Institute of Special Education (KISE) ermöglicht, Lehrer und Schüler in Gehörlosenschulen effizient zu unterstützen. Laut Eng. John Tanui, dem Hauptsekretär der kenianischen Abteilung für IKT, verbessert die Anbindung an das nationale Glasfasernetz nicht nur die Lernergebnisse, sondern auch die Zugänglichkeit zu verschiedenen Bildungsdienstleistungen. Dies wird durch eine partnerschaftliche Anstrengung zwischen der kenianischen Regierung, Huawei und der UNESCO ermöglicht, welche alle Teil der Strategie sind, um die Schulen in Kenia digital fit zu machen.
Technologiegestützte Schulen für alle
Ein weiteres bahnbrechendes Projekt wurde während der COP27 in Sharm-el-Sheikh von der UNESCO und Huawei ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Technologiegestützte offene Schulen für alle“ sollen Schulen in ressourcenarmen Ländern transformiert werden, um inklusive und gerechte Bildung zu gewährleisten. Ziel ist es, digitale Lösungen zu testen, die Schulen helfen, widerstandsfähiger gegen Krisen zu werden – sowohl unter normalen als auch unter außergewöhnlichen Umständen. Die Initiative ist Teil der UNESCOs Bestrebungen, ein gerechtes Bildungssystem für alle zu fördern und wird durch den Austausch von Ressourcen zwischen Ländern und Partnern verstärkt, wie aus den Ausführungen des Berichts auf der UNESCO-Website hervorgeht.
Das Projekt hat bereits in Ägypten, Ghana und Äthiopien Früchte getragen, wo es 950.000 Lehrkräfte und Schulleiter dazu befähigt, digitale Kompetenzen zu entwickeln. Bis 2023 sollen insgesamt 23 Millionen Schüler von dieser Initiative profitieren. „Wir glauben, dass die Informations- und Kommunikationstechnologie ein entscheidender Faktor für eine nachhaltigere Zukunft ist“, erklärte Catherine Du, Leiterin des TECH4ALL-Programms von Huawei. Die Kombination dieser globalen Anstrengungen hebt die Bedeutung von Technologie in der heutigen Bildungslandschaft hervor und zeigt, wie sie helfen kann, praxisnahe Lösungen für Bildungsengpässe zu finden.
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