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Neues Kommunikationszentrum: St. Georgen wird zum Begegnungsort!

Der Startschuss für das neue Kommunikationszentrum in St. Georgen ist gefallen! Mit einem feierlichen Spatenstich wurde der Bau in Anwesenheit von Vertretern sämtlicher politischer Fraktionen – ÖVP, Grüne, SPÖ und FPÖ – offiziell eingeläutet. Das Zentrum, das in einem ehemaligen Raiffeisen-Gebäude untergebracht wird, wird nach seiner Fertigstellung einen dringend benötigten Treffpunkt für die Gemeinschaft bieten. Bürgermeister Thomas Steiner betonte: „Das neue Kommunikationszentrum wird St. Georgen als gesellschaftlichen Mittelpunkt weiter stärken.“ Die Stadt hat das Gebäude 2021 für 144.000 Euro erworben, um damit eine multifunktionale Nutzung für Vereine und Bürger zu ermöglichen.

Das Konzept sieht vor, das bestehende Gebäude zu modernisieren und mit einem Anbau in Holzbauweise zu erweitern. Besondere Highlights sind ein Gründach und große Glasfronten zum neu gestalteten Garten. Der Veranstaltungsort wird Platz für etwa 140 Personen bieten und insgesamt werden Baukosten von rund 600.000 Euro veranschlagt, wobei 300.000 Euro vom Bund finanziert werden. Bereits im April 2023 wurden die Pläne der Öffentlichkeit vorgestellt, und nach der Vergabe im September 2024 kann nun mit dem Bau begonnen werden, wie meinbezirk.at berichtete.

Die Zukunft der Tankstellen im Wandel

Angesichts eines bevorstehenden Verbrenner-Aus in der Europäischen Union wird die Zukunft der Tankstellen zurzeit heiß diskutiert. Ab 2035 dürfen nur noch Neuwagen verkauft werden, die keine Treibhausgase ausstoßen, wie es die EU jüngst beschloss. Herbert W. Rabl, Sprecher des Tankstellen-Interessenverbands, zeigt sich optimistisch: „Die Tankstelle als Institution ist nicht bedroht.“ Tankstellen haben sich längst zu sozialen Treffpunkten entwickelt, die weit über das Tanken hinausgehen. Heute werden rund 60 Prozent des Umsatzes durch den Verkauf von Snacks und Getränken sowie durch zusätzliche Dienstleistungen wie Autowäsche generiert.

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Rabl weist darauf hin, dass Tankstellen auch in Zukunft eine zentrale Rolle in der Mobilität spielen werden. Die Diskussion um alternative Kraftstoffe wie E-Fuels wird ebenfalls lauter, da sie Potenzial für eine nachhaltige Tankstellennutzung bieten könnten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Branche an den Wandel der Mobilität anpassen wird. „Die Tankstelle lebt davon, dass sie Mobilität verkauft“, so Rabl im Interview mit FOCUS online. Die Herausforderungen sind groß, doch die Akteure der Branche zeigen sich entschlossen, auch in den kommenden Jahren weiterhin relevant zu bleiben.

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St. Georgen, Großhöflein, St. Margarethen, Eisenstadt, Burgenland
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St. Georgen, Österreich
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
focus.de

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