Der Bankenverband hat eindringlich zur Vorsicht beim Online-Banking mithilfe von Echtzeitüberweisungen geraten. Laut einem Bericht des NDR ermöglichen diese Überweisungen, Gelder innerhalb weniger Sekunden zu transferieren. Bisher war dieser Service kostenpflichtig, doch ab Oktober 2025 werden die Echtzeitüberweisungen innerhalb der EU kostenlos angeboten.
Ein potenzielles Risiko besteht im Missbrauch, insbesondere durch Phishing-Methoden. Herkömmliche Überweisungen können noch gestoppt werden, Echtzeitüberweisungen hingegen nicht. Um die Sicherheit zu erhöhen, soll ein Abgleich von Kontonummer und IBAN-Empfängernamen helfen. Warnungen werden angezeigt, wenn die Daten nicht übereinstimmen, bevor die Überweisung freigegeben wird. Auch die Verbraucherzentralen warnen vor möglichen Phishing-Angriffen in der Einführungsphase.
Details zur Echtzeitüberweisung
Ein weiterer Bericht von Computer Bild beschreibt, wie Echtzeitüberweisungen funktionieren und enthält wertvolle Informationen zu den Gebühren, die damit verbunden sind. Während einige Banken Bedingungen bieten, unter denen Kontoführungsgebühren entfallen, können andere monatlich bis zu 4,90 Euro kosten, abhängig von bestimmten Kriterien wie Geldeingang und Altersgrenzen. Zudem gibt es verschiedene Tarife und Vorteile für Neukunden, wie etwa Möglichkeiten zur kostenlosen Bargeldabhebung oder Cashback-Programme.
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