Ein alarmierender Trend im Waldviertel: Die Nachfrage nach Wohnraum ist dramatisch gefallen! Peter Keller von der Initiative „zuHaus im Waldviertel“ warnt, dass dieser Rückgang ernsthafte Sorgen für die gesamte Region mit sich bringt. Um potenziellen Neubürgern eine bessere Entscheidungsgrundlage zu bieten, wurde die Plattform „Gemeinde CHECK“ ins Leben gerufen, die Interessierten helfen soll, die richtige Gemeinde zu finden. Wie noen.at berichtet, ist dies ein wichtiger Schritt, um der allgemeinen Wohnungsnot entgegenzuwirken.
Leerstände wiederbeleben
Doch das ist nicht die einzige Maßnahme. Die Initiative zuHaus im Waldviertel hat bereits Erfolge beim Beleben leerstehender Immobilien erzielt. So erfuhren die Gemeinden Kottes und Reingers kürzlich einen unerwarteten Bevölkerungszuwachs, nachdem zuvor jahrelang Leerstände das Landschaftsbild prägten. Das Projekt zur Belebung von Leerständen beinhaltete die Kontaktaufnahme mit Eigentümern und die Aufklärung über die Probleme des Leerstands, wie den Zerfall von Gemeinschaften und die anfallenden Kosten für den Erhalt dieser Immobilien. Laut meinbezirk.at gelingt es den neuen Bewohnern, desolate Häuser zu sanieren und somit zur Verschönerung der Ortschaften beizutragen.
Diese Entwicklungen zeigen, dass durch die sinnvolle Zusammenarbeit zwischen der Initiative und regionalen Immobilienunternehmen der Bekanntheitsgrad der Gemeinden gesteigert wurde. Kurzvideos, die die Vorzüge der Ortschaften präsentieren, haben sich als effektive Werbemittel etabliert und führen zu einer zunehmenden Nachfrage nach Wohnraum in diesen Gebieten. Bürgermeister Josef Zottl von Kottes-Purk bestätigt den positiven Trend und betont die Notwendigkeit, die Ortskerne zu beleben. Mit der unermüdlichen Arbeit der Initiative zuHaus im Waldviertel wird die Anzahl der leerstehenden Objekte in der Region spürbar gesenkt, was zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten führt.
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