Papst Franziskus: Nach Krisen eine ruhige Nacht und leichte Besserung!

Vatikanstadt, 04.03.2025 – Nach einem besorgniserregenden Tag, an dem Papst Franziskus mit schweren Atemproblemen im Gemelli-Krankenhaus behandelt wurde, berichtete das vatikanische Presseamt am Dienstag, dass der Papst eine ruhige Nacht verbracht hat. „Der Papst hat die ganze Nacht geschlafen. Nun ruht er sich weiter aus“, so die offizielle Mitteilung. Am Montag hatte der 88-Jährige mehrere kritische Atemkrisen erlebt, die eine Bronchoskopie notwendig machten, um Sekret aus seinen Bronchien abzusaugen, was lebenswichtig war, um ihn vor dem Ersticken zu bewahren. Trotz seiner schweren gesundheitlichen Probleme blieb der Papst bei vollem Bewusstsein und kooperierte während der Behandlung, wie von kathpress.at berichtet.

Die gesundheitlichen Schwierigkeiten des Papstes begannen mit einer schweren Bronchitis, die am 14. Februar diagnostiziert wurde. Von unterschiedlichen Erregern betroffen, entwickelte sich eine beidseitige Lungenentzündung. Ein vorübergehendes Nierenversagen, das ebenfalls festgestellt wurde, hat sich zurückgebildet. Im Rahmen seiner Amtsgeschäfte setzte Franziskus trotz dieser widrigen Umstände seine Arbeit fort und ernannte 26 neue Bischöfe sowie die neue Regierungschefin des Vatikanstaates. Mehrere Menschen beteten am Montagabend auf dem Petersplatz für seine Genesung, unter ihnen auch Kardinal Robert Prevost, der das Rosenkranzgebet leitete.

Leichte Besserung festgestellt

Wie vaticannews.va berichtete, gab es am Dienstagmorgen positive Nachrichten über den Gesundheitszustand des Papstes: Neue medizinische Untersuchungen weisen auf eine leichte Besserung der Entzündungswerte hin. Der Pontifex konnte im Sessel frühstücken und genießt eine selbstständige Atmung. Er bleibt weiterhin unter ständiger medizinischer Überwachung in der Klinik im Norden Roms, wo er nach wie vor aktiv arbeitet und auch Kontakt zu seinen wichtigsten Mitarbeitern pflegt. Diese Entwicklungen geben Anlass zur Hoffnung, dass der Papst sich allmählich erholen könnte, während er seine Amtsgeschäfte aus dem Krankenhaus heraus fortsetzt.