
Die weltweite Anteilnahme für Papst Franziskus während seines Krankenhausaufenthalts im römischen Gemelli-Krankenhaus bleibt ungebrochen. Täglich erreicht eine Flut von bis zu 150 Kilogramm an Briefen, die größtenteils persönlichen Genesungswünschen und Gebeten gewidmet sind, den Vatikan. Diese Zahl stellt einen dramatischen Anstieg im Postvolumen dar, das in der Regel bei etwa 80 bis 90 Kilogramm lag. Antonello Chidichimo, Leiter des internationalen Sortierzentrums der italienischen Post in Fiumicino, bestätigte diesen Anstieg, wie auch die Anteilnahme der Gläubigen weltweit, die sich in den Briefen niederschlägt, berichtete 20 Minuten.
Der 88-jährige Papst, der sich von einer schweren Lungenentzündung erholt, zeigt leichte Fortschritte in seinem Gesundheitszustand. Wie der Vatikan mitteilte, kann er mittlerweile zeitweise ohne Sauerstoffzufuhr atmen, benötigt aber weiterhin Unterstützung durch maschinelle Beatmung während der Nacht. Trotz dieser Besserung ist eine Entlassung aus dem Krankenhaus noch nicht in Sicht, da Franziskus weiterhin Behandlung und Unterstützung für seine Atmung benötigt, wie Kathpress berichtete. Sein Gesundheitszustand bleibt stabil, und er verbringt seine Tage mit Gebet und Ruhe, während ihm zahlreiche Genesungswünsche aus aller Welt zuteilwerden.
Wachsende Unterstützung
Die rege Korrespondenz, die Papst Franziskus täglich erreicht, ist ein Zeichen für die immense Unterstützung der Gläubigen, besonders in dieser schwierigen Zeit. Die italienische Post führt die Briefe durch einen mehrstufigen Verarbeitungsprozess, bei dem sie sicherheitsgeprüft, registriert und für die Anlieferung an das Krankenhaus vorbereitet werden. Andrea Di Tommaso, Leiter des Verteilzentrums Roma Belsito, beschreibt die tägliche Ankunft der Briefe als bewegend und als Symbol der Nähe und Zuneigung der internationalen Gemeinschaft zum Papst.
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