Der Heiligabend steht vor der Tür und für viele Menschen bedeutet das besondere Momente im Kreise der Familie. Doch was ist mit jenen, die alleine sind? Die Hospizhilfe Wetterau bietet eine herzliche Alternative an: den »Heiligabend in Gemeinschaft« unter der Leitung von der ehemaligen Seelsorgerin Gisela Theis. In ihrer 27-jährigen Dienstzeit im Krankenhaus hat Theis viele Erinnerungen an besinnliche Abende sammeln dürfen. »Da scheint in der Dunkelheit am meisten das Licht«, erklärt sie. An diesem einzigartigen Abend, der am 24. Dezember von 18 bis 21 Uhr in der Fichtenstraße 4 in Friedberg stattfindet, sind Einsame herzlich eingeladen, Unterstützung und Gemeinschaft zu finden, wie auch auf fnp.de berichtet wird.
Ein Unvergesslicher Abend der Gemeinschaft
Die Veranstaltung bietet nicht nur ein reichhaltiges Abendessen, dessen Inhalt eine Überraschung bleibt, sondern auch ein Zusammensein, in dem gesungen, Geschichten erzählt und neue Bekanntschaften geschlossen werden können. »Wir bitten alle Teilnehmer, etwas zu essen mitzubringen, damit gemeinsam eine üppige Tafel gedeckt werden kann« - so die Einladung der Hospizhilfe Wetterau. Für diejenigen, die beim gemeinsamen Kochen zusehen möchten, wird eine Vorstellungsrunde veranstaltet, in der jeder ein Teelicht für geliebte Erinnerungen anzünden kann. Theis erwähnt, dass es wichtig sei, einen Raum für die Teilnehmer zu schaffen, um ihre Emotionen ausdrücken zu können, auch wenn es manchmal zu Tränen kommt. »Manche sind wildfremd, aber kein Grund zur Scheu«, erklärt sie weiter. Der Abend soll auch Rückhalt und Trost bieten, denn die Anwesenden teilen oft ähnliche Erfahrungen, wie fr.de berichtet.
Die Einladung steht weiterhin, da derzeit erst drei Teilnehmer angemeldet sind. Ein besonderes Ereignis, das Raum für bis zu acht Gäste bietet, ist eine Gelegenheit, der Einsamkeit zu entkommen und in den Austausch mit anderen Menschen zu treten. Gisela Theis ermutigt dazu, Mut zu fassen und diesen besonderen Abend als Möglichkeit zu sehen, Licht ins Dunkel zu bringen.
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