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In einer bemerkenswerten Wendung der Ereignisse wurde eine Hochzeit in Melbourne annuliert, die unter außergewöhnlichen Umständen zustande kam. Die 20-jährige Braut erlitt einen Schock, als sie erfuhr, dass sie nicht zu einer 'Fake-Hochzeit' eingeladen worden war, wie es ihr Bräutigam, ein Mann in seinen späten Dreißigern, behauptete. Stattdessen war die Zeremonie vollkommen rechtsgültig. Laut heute.at stellte das Gericht fest, dass der Bräutigam seine zukünftige Frau hintergangen hatte, indem er sie glauben ließ, es handele sich um einen Instagram-Stunt, um seine Followerzahlen zu steigern.
Die Hochzeit fand statt, nachdem das Paar sich nur drei Monate lang kennengelernt hatte. Bei ihrem Eintreffen zur angeblichen „Party“ stellte die Braut fest, dass ihr weißes Kleid sie zur einzigen Person in Hochzeitskleidung machte. Der Richter bemerkte, dass kein Mitglied der Familie der Braut anwesend war, was die Glaubwürdigkeit der Eheschließung weiter minderte. Die Braut fühlte sich, wie sie vor Gericht erklärte, nur als Schauspielerin, die Teil einer inszenierten Veranstaltung war, und die echte Beziehung zwischen den beiden war in Frage gestellt worden, da der Bräutigam falsche Angaben über seinen Aufenthaltsstatus gemacht hatte. Das Gericht sah keinen Grund, an der Schilderung der Braut zu zweifeln, was zur Annullierung der Ehe führte.
Änderungen in der Ehe
Nach vielen Hürden fanden sie schließlich einen Ausweg und heirateten am 29. Februar 2020 unter ihren Bedingungen, indem sie auf die internationale Eheurkunde verzichteten. Der fortschreitende Wandel der Traditionen und die Herausforderungen an alte Normen spiegeln die anhaltende Diskussion über Gleichberechtigung und moderne Eheformen wider.
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