Die Rahmenbedingungen für den Englisch-Unterricht haben sich in den letzten 10 bis 20 Jahren erheblich verändert. Immer mehr Jugendliche betrachten es als selbstverständlich, Filme im englischen Originalton zu schauen. Zudem hat sich das Medienangebot in englischer Sprache, einschließlich Youtube-Videos und Videospielen, enorm erweitert. Dank moderner Apps ist es inzwischen möglich, simultan gesprochene Sprache zu übersetzen. In diesem Kontext stellt sich die Frage, wozu der Fremdsprachenunterricht noch notwendig ist.
In einem Gespräch mit der Lehrerin und Content-Creatorin Emily "Emitheteachter" Horbach äußert sich Bob Blume zu diesen Veränderungen im Englisch-Unterricht. Horbach ist überzeugt, dass das Sprechen von Englisch eine Form der Verständigung ermöglicht, die mit Übersetzungs-KI nicht zu erreichen ist. Laut Horbach bieten zwischenmenschliche Interaktionen und das kulturelle Verständnis, das durch Sprachkenntnisse gefördert wird, einen Mehrwert, den keine Technologie ersetzen kann.
Chancen und Herausforderungen im Englisch-Unterricht
Diese Entwicklungen werfen sowohl Chancen als auch Herausforderungen für den Englisch-Unterricht auf. Lehrer müssen sich anpassen und den Unterricht so gestalten, dass er den Bedürfnissen und Erwartungen der Schüler gerecht wird. Innovative Ansätze sind gefordert, um das Interesse der Schüler am Erlernen der Sprache weiterhin zu fördern und gleichzeitig die Vorzüge der technologischen Hilfsmittel zu nutzen.
Für weitere Informationen und eine tiefere Analyse dieser Thematik können Interessierte den Artikel von SWR empfehlen, der detailliert auf die aktuellen Herausforderungen im Englisch-Unterricht eingeht und auch auf ergänzende Forschungsergebnisse verweist. Diese Informationen und Analysen sind in dem Artikel von SWR sowie in der ergänzenden Studie, die hier abrufbar ist: Semanticscholar, zu finden.
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