Die Rio-Olympiasiegerin Laura Ludwig schlägt Alarm! Mütter im Leistungssport werden sträflich vernachlässigt! In einem aufrüttelnden Interview mit Sports Illustrated fordert die ehemalige Beachvolleyballerin mehr Unterstützung für Mamas, die nach der Schwangerschaft zurückkehren. "Leider werden Mamas am Ende doch vergessen", klagt Ludwig und betont, dass jede Spielerin nach ihrer Schwangerschaft athletisch und mental stärker zurückkommt. Die Mutterschaft reift Frauen und wirkt sich positiv auf ihre sportliche Leistung aus!
Doch die Realität sieht anders aus! Ludwig, selbst zweifache Mutter, stellt fest, dass es immer noch die Haltung gibt, dass Mütter sich nach ihrem Comeback neu beweisen müssen. "Dabei müssten sie bedingungslos unterstützt werden", fordert sie eindringlich. Ihre eigenen Rückkehrerfahrungen waren geprägt von Herausforderungen, die sie mit Bravour meisterte, inspiriert von Vorbildern wie der US-amerikanischen Beachvolleyballerin Kerri Walsh. "Das hat mir den Schritt erleichtert", gesteht Ludwig.
Emotionale Achterbahn und logistische Hürden
Doch die Rückkehr war nicht ohne Schwierigkeiten! Ludwig berichtet von emotionalen Gefühlsausbrüchen, die sie nach der Geburt ihres ersten Kindes erlebte. "Diese abgöttische Liebe zum eigenen Kind war neu für mich", erklärt sie. Ihr zweites Comeback war zwar besser vorbereitet, stellte sie jedoch vor logistische Herausforderungen: "Zwei Kinder und den Sport unter einen Hut zu bringen, ist deutlich anspruchsvoller."
Im September beendete Ludwig ihre aktive Karriere und reflektiert: "Der Sport hat mir viel gegeben, aber ich hatte keine Lust mehr, täglich zu trainieren." Mit dem Schulbeginn ihres älteren Sohnes wird die logistische Herausforderung noch größer. Jetzt genießt sie die wertvolle Zeit mit ihren Kindern und setzt sich für mehr Unterstützung für Mütter im Sport ein!
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