In einem beeindruckenden Match in der Handball-Oberliga gelang der SG Kempten-Kottern ein unerwarteter Sieg gegen den Tabellenführer TSV Ismaning. Mit einem klaren Endstand von 31:24 konnte die SG ihr Können unter Beweis stellen und befreite sich somit aus der tabellarischen Misere, nachdem sie zuvor fünf Partien hintereinander verloren hatte. Die Gastgeber zeigten eine starke Leistung, insbesondere in der zweiten Halbzeit, wo Toptorschütze Simon Bareth mit 12 Treffern herausstach, unterstützt von einem hervorragenden Torwart Frieder Mari, der für zahlreiche entscheidende Paraden sorgte, wie die Allgäuer Zeitung berichtete.
Spannende Wendungen im Spiel
Die SG Kempten-Kottern zeigte von Beginn an, dass sie das Spiel nicht kampflos abgeben wollte. Zwar ging Ismaning zunächst in Führung, doch bereits in der ersten Halbzeit stellte Kempten den Anschluss mit starken Aktionen in der Defensive und durch Tore in Folge wieder her. Besonders der 6:2-Lauf nach der Halbzeit brachte den entscheidenden Vorteil. Die geschlossene Abwehr der Kemptener setzte dem TSV Ismaning stark zu, die es zunehmend schwer hatten, klare Torchancen zu erarbeiten. Diese Wende stellte sicher, dass die Illerstädter die Partie vorzeitig entschieden für sich verbuchen konnten.
Das Match bezeichnet man auch als einen „Befreiungsschlag“, da die SG mit diesem Sieg nicht nur die aktuelle Krise beendet hat, sondern auch die Moral und das Selbstvertrauen des Teams deutlich gestärkt wurde. Diese Performance war notwendig, um in der Tabelle wieder Boden gutzumachen, die durch die vorherigen Niederlagen belastet war. Die Stimmung im Team und im Verein dürfte nun deutlich positiver sein, während die SG Kempten-Kottern ihre nächsten Herausforderungen mit neuem Elan angeht, wie unter anderem auch Expedia feststellt, wobei die Fürhung von Ismaning eine ernstzunehmende Herausforderung bleibt.
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