Im aufregenden Spiel zwischen Paris Saint-Germain und AS Monaco am Mittwochabend sorgte nicht nur die 4:2-Niederlage der Monegassen für Schlagzeilen, sondern auch eine dramatische Verletzung des PSG-Tormanns Gianluigi Donnarumma. Der 25-jährige Italiener wurde im zweiten Durchgang von Wilfried Singo mit den Stoppeln am Gesicht getroffen, nachdem dieser ein Tor erzielen wollte, jedoch am Keeper scheiterte. Laut einem Bericht von Laola1 erlitt Donnarumma ein Gesichtstrauma mit mehreren Wunden. Er musste während des Spiels behandelt werden und konnte nicht weitermachen. Bilder zeigten, wie seine Wunden mit Klammern versorgt wurden, und es wurde bekannt gegeben, dass er einige Tage aussetzen muss. Sein Mitspieler Goncalo Ramos äußerte sich kritisierend zu den Schiedsrichtern und bemerkte: „Wir alle haben sein Gesicht gesehen. Ich weiß nicht, warum es keine Rote Karte ist.”
Monaco unter Druck
Die Niederlage sorgte zudem für zusätzliche Spannung rund um Monaco-Trainer Adi Hütter, der wegen seiner lautstarken Schiedsrichterkritik ebenfalls mit einer Roten Karte bestraft wurde. Hütter verteidigte seine Spieler nach dem Spiel und betonte die Notwendigkeit, weiterzuarbeiten, um ihre Form zu finden, wie Ladiagonale berichtete. Seinen Spielern, die nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen an Selbstvertrauen verloren hatten, gab er eine klare Botschaft: "Wir müssen an unser Potential glauben." Wilfried Singo, der die Sticker-Verletzung bei Donnarumma verursacht hatte, bestätigte, dass Hütter seine Spieler hart trainiere, um für die kommenden Spiele bereit zu sein.
Die Situation für Monaco könnte nun ernst werden, da die Mannschaft sich als Team finden muss, bevor sie in den nächsten Spielen antritt. Singo bezeichnete den bevorstehenden Match gegen Bologna als entscheidend für das Team, um wieder in die Spur zu kommen, während Donnarummas Verletzung zusätzliche Herausforderungen für PSG darstellen könnte, das ohne seinen erfahrenen Keeper auskommen muss.
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