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In der Klinik Floridsdorf brach gestern kurz vor Mitternacht ein Feuer aus, das durch einen Patienten verursacht wurde, der mit Sauerstoff versorgt wurde und rauchen wollte. Das Feuer entfachte in einem Patient*innen-Zimmer, konnte jedoch dank einer sofort reagierenden Sprinkleranlage schnell gelöscht werden. Die alarmierten Sicherheitskräfte und das klinische Personal griffen unverzüglich ein. Der Patient, der Verbrennungen im Gesichts- und Halsbereich erlitt, befindet sich derzeit in stabiler, jedoch intensiver medizinischer Behandlung in der gleichen Klinik, wie wien.gv.at berichtete.
Schnelle Reaktion der Klinik
Aufgrund der potenziellen Rauchgasinhalation wurden zwei Security-Mitarbeiter und vier klinische Mitarbeiter untersucht und behandelt. Dank der schnellen Maßnahmen konnten alle 30 Patient*innen der betroffenen Station sicher auf andere Stationen innerhalb der Klinik verlegt werden. Im Laufe des heutigen Tages ist eine umfassende Schadensbegutachtung angesetzt, um die Wiederherstellung des betroffenen Patient*innen-Zimmers zu planen, so die Klinik selbst auf ihrer Webseite kliniken-floridsdorf.gesundheitsverbund.at.
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