
Die Entführung der 73-jährigen Österreicherin Eva G. beunruhigt derzeit nicht nur ihre Familie, sondern sorgt auch international für Aufsehen. Laut der Krone wurde Eva G. am Samstagabend in Niger von fünf maskierten Tätern mit einer Pistole in ein Fahrzeug gezwungen. Dies geschah in unmittelbarer Nähe ihres Hauses, nachdem es in einer kleinen Boutique zu einer Auseinandersetzung kam, bei der ein Schuss fiel. Derzeit wird die Region von Sicherheitskräften durchsucht, um sie zu finden, während die genauen Hintergründe der Tat noch unklar sind. Es wird vermutet, dass es sich um eine kriminelle Entführung oder möglicherweise um einen terroristischen Akt handeln könnte.
Die Familie ist verzweifelt und fühlt sich machtlos. „Wir können leider nur abwarten und Tee trinken“, erklärte ein Angehöriger. Die österreichischen Behörden haben ein Krisenteam im Außenministerium eingerichtet, um die Situation zu bewältigen. Bei der Suche nach Eva G. ist auch der Gouverneur der Region aktiv geworden und hat eine Sitzung des Sicherheitsrates einberufen, um alle Sicherheitskräfte zu mobilisieren. Ihre lange Verbindung und ihr Bekanntheitsgrad in der Stadt Agadez könnten in dieser kritischen Zeit von Nutzen sein.
Trauer um Terroropfer und Versäumnisse der Behörden
Ort des Geschehens
Details zur Meldung