Ukrainische Drohnen treffen Russlands Bomber: Ein strategischer Coup!

Vienna, Österreich - Am 2. Juni 2025 verzeichnete die Ukraine einen spektakulären Erfolg in ihrer militärischen Operation gegen Russland. Ukrainische Drohnenangriffe richteten sich gezielt auf russische strategische Bomber im Hinterland und sind als einer der bedeutendsten Schläge im Ukrainekrieg einzustufen. Die betroffenen Flugzeuge, darunter die Tu-95 und Tu-22M3, sind entscheidend für die Durchführung von Langstreckenangriffen auf ukrainisches Gebiet. Details über die Angriffe wurden von der Wiener Zeitung veröffentlicht, die die Bedeutung dieser Operationen unterstrich.
Die Angriffe, die auf vier Flughäfen – Belaja, Djagilewo, Iwanowo und Olenia – durchgeführt wurden, führten zu erheblichen Schäden. Schätzungen zufolge wurden über 40 Flugzeuge, darunter strategische Bomber und das Frühwarnflugzeug A-50, zerstört. Die Ukraine beziffert die Schäden auf fast sieben Milliarden Dollar, was 34% der russischen strategischen Marschflugkörper-Träger betrifft. Der ukrainische Geheimdienst SBU plant und führt diese Angriffe seit über 15 Monaten durch, und die Drohnen starteten angeblich aus mobilen Holzhütten auf Lastwagen, deren Dächer ferngesteuert geöffnet wurden, wie die Berliner Zeitung berichtet.
Strategische Bedeutung und militärische Reaktionen
Die Angriffe schwächen die Grundlage für russische Langstreckenangriffe und zwingen Russland, seine Bomber weiter weg zu verlegen sowie die Luftverteidigung zu verstärken. Experten bewerten diese Operationen als hoch strategisch und betonen, dass Russland auf solche tiefen Angriffe nicht vorbereitet war. Ruslands militärische Führung hat bereits Vergeltungsmaßnahmen angedroht, wahrscheinlich in Form von massiven Raketenangriffen. Diese Angriffe dienen nicht nur einem taktischen Zweck, sondern sollen auch eine symbolische Wirkung erzielen und die Moral der ukrainischen Truppen stärken, so die Einschätzungen von Militäranalysten.
Trotz der Erfolge in der Luft bleibt die militärische Situation an der Front im Donbass jedoch unverändert. Russische Truppen bereiten eine Sommeroffensive vor, um strategische Knotenpunkte wie Pokrowsk und Kramatorsk zu erobern. Der militärische Druck durch Russland bleibt stark, und das Momentum liegt nach wie vor bei den russischen Streitkräften. Der Konflikt im Donbass könnte letztendlich dort entschieden werden, wo keine klare Wende zu erkennen ist. Die Herausforderungen für die Ukraine sind vielseitig, darunter ein Rekrutenmangel und Materialknappheit, was die spürbaren Fortschritte erschwert.
Technologischer Wandel im Krieg
Ein zentraler Aspekt der ukrainischen Strategie ist der vermehrte Einsatz von FPV-Drohnen (First Person View), die seit 2023 zunehmend im Ukrainekrieg zu sehen sind. Diese Drohnen ermöglichen präzise Angriffe auf bewegliche Ziele und werden für Aufklärung sowie zur Ablenkung verwendet. Ukrainische Soldaten modifizieren handelsübliche Drohnen und planen, im Jahr 2024 über eine Million FPV-Drohnen herzustellen. Laut Hartpunkt haben FPV-Drohnen, die Geschwindigkeiten von über 250 km/h erreichen können, das Potenzial, auch ohne Gefechtskopf tödliche Wirkungen zu erzielen.
Die Operationen der Ukraine verdeutlichen eine bedeutende Entwicklung hin zu asymmetrischer Kriegsführung und unterstreichen die wachsende Fähigkeit, hinter feindliche Linien zu operieren. Dies zeigt sich nicht nur in den Angriffen auf die russische Luftwaffe, sondern auch in der Effizienz, mit der Drohnen in verschiedenen Szenarien eingesetzt werden. Trotz der spürbaren Erfolge bleibt die strategische Lage an der Front angespannt und die militärische Dynamik bleibt ungewiss.
Details | |
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Vorfall | Drogeneinsatz |
Ort | Vienna, Österreich |
Schaden in € | 7.000.000.000 |
Quellen |