Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.vienna.at/spektakulaere-drohnenangriffe-wie-die-ukraine-putins-maechtige-bomber-mitten-in-russland-trifft/9448814):
- Datum: 2. Juni 2025
- Ukrainische Drohnenangriffe zielen auf russische strategische Bomber im Hinterland.
- Betroffene Flugzeuge: Tu-95 und Tu-22M3, die für Langstreckenangriffe auf die Ukraine verantwortlich sind.
- Angriffe schwächen die Grundlage für russische Langstreckenangriffe.
- Ukrainische Drohnen möglicherweise aus umgebauten zivilen Lastwagen gestartet.
- Ziel der Angriffe: Zerstörung oder Beschädigung der Bomber, um die Bedrohung durch Marschflugkörper zu reduzieren.
- Experten bewerten die Angriffe als hoch strategisch.
- Militärexperte Gustav Gressel äußert sich positiv über die Reichweite und den Erfolg der Operationen.
- Russland war auf solche Angriffe in dieser Tiefe nicht vorbereitet.
- Angriffe zwingen Russland, Bomber weiter weg zu verlegen und Luftverteidigung zu verstärken.
- Drohnenangriffe zeigen die wachsende Fähigkeit der Ukraine, hinter feindliche Linien zu operieren.
Source 2 (https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-drohnenangriffe-auf-russland-spektakulaerer-schlag-aber-keine-frontwende-li.2329918):
- Ukrainische Drohnenangriffe auf vier russische Militärflugplätze gelten als einer der spektakulärsten Schläge im Ukrainekrieg.
- Angriffe fanden auf die Luftwaffenstützpunkte Belaja, Djagilewo, Iwanowo und Olenia statt.
- Über 40 Flugzeuge, darunter strategische Bomber (Tu-95, Tu-22) und das Frühwarnflugzeug A-50, sollen zerstört worden sein.
- Ukraine beziffert den Schaden auf fast sieben Milliarden Dollar; 34% der strategischen Marschflugkörper-Träger seien getroffen worden.
- Angriffe wurden vom ukrainischen Geheimdienst SBU geplant und durchgeführt, angeblich seit über 15 Monaten.
- Drohnen starteten aus mobilen Holzhütten auf Lastwagen, deren Dächer ferngesteuert geöffnet wurden.
- Videos in sozialen Netzwerken bestätigen die Angriffe, jedoch sind die Angaben nicht unabhängig überprüfbar.
- Trotz der Angriffe bleibt die militärische Dynamik an der Front im Donbass unverändert; das Momentum liege bei den Russen.
- Russland bereitet eine Sommeroffensive in der Region Sumy und im Donbass vor.
- Russische Truppen haben Dörfer wie Alexejewka eingenommen und rücken auf die Stadt Sumy vor.
- Russische Streitkräfte zielen auf strategische Knotenpunkte wie Pokrowsk und Kramatorsk.
- Angriffe auf die russische Luftwaffe haben keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Bodenkämpfe.
- Russlands Überlegenheit in Artillerie und Drohnentechnologie dominiert die Gefechte.
- Russische Strategie setzt auf stetigen Druck statt blitzartiger Durchbrüche.
- Ukraine leidet unter Rekrutenmangel und Materialknappheit.
- Gespräche zwischen Russen und Ukrainern finden am Montag am Ciragan-Palast in Istanbul statt.
- Angriffe dienen der Symbolik und sollen die Moral der Ukraine stärken.
- Präsident Selenskyj nutzt den Schlag, um Stärke vor den Verhandlungen zu demonstrieren und westliche Unterstützung zu mobilisieren.
- Kreml droht mit Vergeltung, wahrscheinlich durch massive Raketenangriffe.
- Russische Führung setzt auf territoriale Gewinne, um Verhandlungsdruck auf Kiew aufzubauen.
- „Operation Spinnennetz“ zeigt die Fähigkeit der Ukraine zur asymmetrischen Kriegsführung.
- Der Krieg wird voraussichtlich in den Schützengräben des Donbass entschieden, wo bisher keine Wende abzeichnet.
Source 3 (https://www.hartpunkt.de/drohnen-kriegsfuehrung-entwicklung-fpv-drohnen-ukrainekrieg/):
- Ab 2023 vermehrter Einsatz von FPV- (First Person View) und Racing-Drohnen in der Ukraine.
- Beide Kriegsparteien nutzen diese wendigen Kleinstdrohnen gegen ungeschützte Militärtechnik und Infanteriestellungen.
- Ukraine plant, 2024 über eine Million FPV-Drohnen herzustellen.
- FPV-Drohnen werden nicht nur gegen Punktziele, sondern auch zur Ablenkung von Soldaten eingesetzt.
- Geräusch der Drohnen zwingt Soldaten in Deckung, was den Sturm eigener Kräfte erleichtert.
- FPV-Drohnen können auch ohne Gefechtskopf tödliche Wirkung entfalten.
- Erste Nutzung modifizierter FPV-Drohnen im Ukrainekrieg 2022.
- Ukrainische Soldaten modifizieren handelsübliche Kleinstdrohnen für Aufklärung und Angriff.
- FPV-Drohnen ermöglichen präzise Angriffe auf bewegliche Ziele.
- Drohnen erreichen Geschwindigkeiten über 250 km/h, haben jedoch eine Flugzeit von nur 10 bis 20 Minuten.
- Preis für handelsübliche FPV-Drohnen liegt zwischen 1.000 und 1.500 Euro; ukrainische Modelle kosten etwa 500 Dollar.
- Günstige Preise ermöglichen massenhaften Einsatz, auch für finanzschwache Akteure.
- Herausforderungen: rudimentäre Ausstattung, schwache Kameraleistung, und Schwierigkeiten bei der Zielerfassung.
- FPV-Drohnen werden oft in Verbindung mit Aufklärungsdrohnen eingesetzt.
- Steuerung erfolgt über Echtzeit-Videobilder, jedoch sind zivile Funkprotokolle störanfällig.
- Erfolgsquote von FPV-Einsätzen liegt bei erfahrenen Piloten bei etwa 20 Prozent.
- Bestrebungen zur Verbesserung der Stabilität und Automatisierung der Steuerung laufen.
- FPV-Drohnen sind tagsüber bei guter Sicht am effektivsten; Nachteinsätze werden durch Thermalkameras ermöglicht.
- Aktuell werden FPV-Drohnen meist einzeln oder in kleinen Gruppen eingesetzt.
- Probleme mit der Kommunikationstechnik limitieren den Einsatz von Drohnenschwärmen.
- FPV-Drohnen sind kostengünstig, aber auch wetteranfällig und haben begrenzte Einsatzmöglichkeiten.
- FPV-Drohnen stellen eine Bedrohung für westliche Streitkräfte dar, da sie technologische Vorteile negieren können.
- Notwendigkeit, effektive Abwehrmaßnahmen gegen FPV-Drohnen zu entwickeln.