Countdown zum ESC 2026: Bewerbungsstart für Österreichs Städte!

Der ORF startet den Bewerbungsprozess für den Eurovision Song Contest 2026 in Österreich. Details zur Teilnahme und Fristen.
Der ORF startet den Bewerbungsprozess für den Eurovision Song Contest 2026 in Österreich. Details zur Teilnahme und Fristen.

Österreich - Der Countdown für den Eurovision Song Contest (ESC) 2026 hat begonnen. Der ORF hat den Bewerbungsprozess für die Austragungsstätte gestartet. Interessierte Städte, die sich um die Ehre bewerben möchten, haben bis zum 4. Juli 2025 Zeit, ein neunseitiges Formular auszufüllen und an die ORF-Generaldirektion zu senden. Die detaillierten Ausschreibungsunterlagen werden den Bewerbern nach Einreichung des Formulars zugesandt. Kleine Zeitung berichtet, dass der ORF bei der Bearbeitung des Prozesses großen Wert auf Geheimhaltung legt.

Die Anforderungen an die Austragungsstätten sind entscheidend für die Bewerbung. So müssen die Bewerber gewährleisten, dass die Halle schall- und lichtgedämmt sowie klimatisiert ist und über eine Mindesthöhe von etwa 15 Metern verfügt. Eine Publikumsfassung von rund 10.000 Personen wird ebenfalls verlangt, während der „Green Room“ für etwa 300 Personen in unmittelbarer Nähe zur Bühne untergebracht sein muss. Der ORF-Generaldirektor Roland Weißmann stellte klar, dass die Rahmenbedingungen mit denen von 2015 vergleichbar sind.Der ORF ergänzt, dass die Veranstaltungsstätte mindestens acht Wochen exklusiv zur Verfügung stehen muss.

Bewerbungsprozess und Fristen

Der Bewerbungsprozess für den ESC 2026 umfasst mehrere Schritte. Nach der interessenbekundenden Einreichung, die frühzeitig erfolgen sollte, erhält die Bewerberin die notwendigen Unterlagen für die finale Bewerbung. Diese müssen bis zum 4. Juli 2025 um 12:00 Uhr (MESZ) elektronisch eingereicht werden. Der ORF hat bislang keine Informationen darüber veröffentlicht, welche Städte sich für die Ausrichtung des ESC bewerben.

Das finale Event des ESC 2026 ist für den 16. oder 23. Mai 2026 geplant. Diese Daten sind bereits fixiert und versprechen einmal mehr ein spektakuläres Finale inmitten eines umfassenden und leidenschaftlichen Wettbewerbs. Eurovision.de hebt hervor, dass der ESC, der 1956 ins Leben gerufen wurde, stets ein unpolitisches Event geblieben ist, bei dem die künstlerische Darbietung im Vordergrund steht.

Regeln und Anforderungen des Wettbewerbs

Der ESC unterliegt bestimmten Regeln, die von der European Broadcasting Union (EBU) festgelegt werden. Ein Verstoß gegen diese Regeln kann zu einer Disqualifikation führen. Garantierte Startplätze im Finale haben die sogenannten „Big Five“: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien sowie der Titelverteidiger. Die übrigen Finalplätze werden an die zehn besten Acts aus den Halbfinalen vergeben.

Die Regeln bestimmen zudem, dass jeder Teilnehmer maximal bis zu 24 Punkte von den Jurys und dem Publikum erhalten kann. Die Mindestanforderungen für die Interpreten umfassen ein Mindestalter von 16 Jahren sowie die Vorgabe, dass jeder Interpret nur für ein Land antreten darf. Politische Inhalte und Werbung sind beim ESC nicht gestattet, um das Event unpolitisch zu halten.

Mit dem aktuellen Bewerbungsprozess und den festgelegten Regeln steht dem ESC 2026 in Österreich ein aufregendes und gut organisiertes Event bevor.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Österreich
Quellen