U-Bahn-Raub in Wien: Wem gehören die maskierten Täter?

Wien, Österreich - In Wien wurden am 26. Mai 2025 zwei 13-jährige Burschen Opfer eines Raubüberfalls. Die beiden Jugendlichen wurden nach dem Verlassen einer U-Bahn-Station von vier Verdächtigen angegriffen. Diese bedrohten die Jungen mit einem Messer und forderten Wertgegenstände. Die Tatverdächtigen durchsuchten die Burschen und entwendeten Bargeld sowie Kopfhörer. Nach dem Überfall flüchteten die Täter in Richtung der U-Bahn-Station. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt, und die Burschen erstatteten etwa 30 Minuten nach dem Überfall Anzeige bei einer Polizeiinspektion.

Die zuständige Staatsanwaltschaft Wien gab auf Antrag die Veröffentlichung von Kamerabildern der Verdächtigen in der U-Bahn-Station bekannt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und fordert sachdienliche Hinweise. Diese können anonym beim Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, unter der Telefonnummer 01-31310-67800 abgegeben werden, wie exxpress.at berichtet.

Überfall auf Trafik in Wien-Liesing

An einem anderen Tatort in Wien kam es am selben Wochenende zu einem weiteren schweren Raubüberfall. Ein unbekannter, maskierter Mann betrat am Samstagmorgen gegen 7.00 Uhr eine Trafik in Liesing und bedrohte die Angestellten mit einer Schusswaffe. Der Täter forderte Wertgegenstände und flüchtete anschließend mit der Beute. Die Polizei wurde alarmiert, doch die Fahndung nach dem Tatverdächtigen war bisher erfolglos. Auch zu diesem Vorfall werden sachdienliche Hinweise erbeten, die ebenfalls anonym entgegengenommen werden

Die Ermittlungen in diesem Fall werden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, übernommen, wie heute.at berichtet. Bei seinem Überfall wurde glücklicherweise ebenfalls niemand verletzt.

Die beiden Vorfälle werfen ein kritisches Licht auf die Sicherheitslage in Wien und verdeutlichen die Notwendigkeit eines wachsamen öffentlichen Umfelds. Solche Übergriffe auf Jugendliche und in Geschäften können die Angst in der Gesellschaft schüren und erfordern eine umfassende Aufklärung und Prävention durch die Polizei, um solche Taten in Zukunft zu verhindern.