Trump erklärt 8. Mai zum "Tag des Sieges" – Empörung im In- und Ausland!
USA - US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, künftig den 8. Mai als „Tag des Sieges im Zweiten Weltkrieg“ zu feiern. Diese Entscheidung sorgt bereits für Aufregung und könnte internationale Spannungen hervorrufen, insbesondere in Russland, wo der 9. Mai gefeiert wird, um an den Sieg über das nationalsozialistische Deutschland zu erinnern. Trump betont, dass die USA mehr als jedes andere Land zum Sieg im Zweiten Weltkrieg beigetragen haben und möchte, dass dies sowohl durch öffentliche Feiern als auch durch eine Neuinterpretation der amerikanischen Geschichte anerkannt wird.
In seiner Ankündigung sagte Trump, dass es bisher in den USA keine echten Siegesfeiern gegeben habe, und er plane, dies zu ändern. Details zu der geplanten Feier oder zu weiteren Maßnahmen sind bislang jedoch nicht bekannt, und Trump hat kein Dekret zur Umsetzung dieser Ideen erlassen. Bekannt ist, dass der 8. Mai in den Staaten traditionell als V-E Day (Victory in Europe) gefeiert wurde, während der 11. November als Veterans Day gilt.
Geschichte des Zweiten Weltkriegs
Der Zweite Weltkrieg endete 1945 in Europa mit der Niederlage von Hitler-Deutschland durch die Alliierten, zu denen die USA, die Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich gehörten. Die USA traten erst nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 in den Konflikt ein, was als Wendepunkt in der amerikanischen Geschichte gilt. Nach dem Angriff folgte die Kriegserklärung der USA an Japan am 8. Dezember 1941 und die anschließende Erklärung des Kriegs gegen Deutschland und Italien am 11. Dezember 1941.
Trumps Behauptungen über den militärischen Beitrag der USA könnten, wie einige Analysten vermuten, in Russland für Verärgerung sorgen. Während in den USA viel über die Rolle der Nation im Zweiten Weltkrieg diskutiert wird, haben viele Historiker betont, dass die amerikanische Militärhilfe und der Eintritt in den Krieg zu einem späteren Zeitpunkt erfolgten. Die USA hatten eine lange Phase der Isolationismus verfolgt, bevor sie sich entschieden, aktiver in den Konflikt einzugreifen.
Politische Entwicklung unter Trump
Zusätzlich zu seinen historischen Ankündigungen stellte Trump in seiner neuen Regierung bedeutende personelle Weichen. Er hat Mike Pompeo und Nikki Haley aus Kabinettsposten ausgeschlossen und Susan Wiles als seine neue Stabschefin ernannt, wodurch sie die erste Frau in diesem Amt wird. Trump dankte Pompeo, der als Außenminister diente, und Haley, die als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen tätig war, für ihren Dienst in seiner ersten Amtszeit von 2017 bis 2021.
Pompeo hatte kürzlich einen Plan für militärische Unterstützung der Ukraine präsentiert, der nicht im Einklang mit Trumps bisherigen Äußerungen über Waffenlieferungen an die Ukraine stand. Weitere Personalentscheidungen von Trump werden in den kommenden Tagen erwartet, während er angekündigt hat, dass Amerika eine große Zukunft bevorsteht.
Angesichts dieser Entwicklungen bleibt abzuwarten, wie sich die Reaktionen sowohl in den USA als auch international auf Trumps Aussagen und die neu geplanten Feierlichkeiten zum Zweiten Weltkrieg gestalten werden. vol.at und zdf.de berichten ausführlich über die verschiedenen Aspekte von Trumps Ambitionen und die politische Landschaft. Für weiterführende Informationen zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs besuchen Sie bitte Wikipedia.
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