Trump erklärt 8. Mai zum Tag des Sieges – Empörung im In- und Ausland!

US-Präsident Trump plant 2025 die Feier eines "Tags des Sieges" für den 8. Mai, was für international Aufregung sorgt.
US-Präsident Trump plant 2025 die Feier eines "Tags des Sieges" für den 8. Mai, was für international Aufregung sorgt.

USA - US-Präsident Donald Trump plant, den 8. Mai künftig als „Tag des Sieges im Zweiten Weltkrieg“ zu feiern und damit ein historisch bedeutsames Datum umzuwidmen. Er erklärt, dass die Vereinigten Staaten mehr als jedes andere Land zum Sieg im Zweiten Weltkrieg beigetragen hätten. Dies wird in einer Ankündigung unterstrichen, die über seine Plattform Truth Social veröffentlicht wurde. Trump äußerte in diesem Zusammenhang, dass es in den USA bislang keine offiziellen Siegesfeiern gegeben habe und dies nun geändert werden sollte, während noch unklar bleibt, welche Details die geplanten Feierlichkeiten umfassen werden. Bisher ist der 8. Mai in den USA als V-E Day (Victory in Europe) bekannt.

Zudem kündigte Trump an, den 11. November als „Tag des Sieges im Ersten Weltkrieg“ zu bestimmen. Der 11. November wird in den Vereinigten Staaten traditionell als Veterans Day, ein Tag zu Ehren der Veteranen, gefeiert. Trumps Ankündigungen könnten internationale Spannungen hervorrufen, insbesondere in Russland, wo der 9. Mai als „Tag des Sieges“ mit großem Aufwand gefeiert wird.

Trump und die Geschichtspolitik

Der US-Präsident hat in der Vergangenheit auch eine Neudefinition der amerikanischen Geschichte angestoßen, durch ein Dekret, das seinen Vize J.D. Vance beauftragt, Darstellungen in Museen zu ändern. Trump ist der Meinung, dass die Rolle der USA im Zweiten Weltkrieg nicht ausreichend gewürdigt wurde. Es sollte beachtet werden, dass die USA erst nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 in den Krieg eingetreten sind.

Die historische Einordnung markiert einen Wendepunkt, der den Konflikt von regionalen zu globalen Dimensionen eskalieren ließ. Der Angriff auf Pearl Harbor führte nicht nur zur Kriegserklärung der USA an Japan, sondern auch zur späteren Kriegserklärung Deutschlands und Italiens an die Vereinigten Staaten am 11. Dezember 1941. Die Eintrittswelle der USA in diesen Konflikt war nicht nur eine Reaktion auf militärische Aggression, sondern auch das Ergebnis einer schleichend aufgegebenen Isolationismuspolitik.

Kabinettsänderungen und Zukunftsvisionen

In seinen aktuellen politischen Bestrebungen gab Trump auch bekannt, dass er Mike Pompeo und Nikki Haley von möglichen Kabinettsposten in seiner neuen Regierung ausschließt. Pompeo, der als Außenminister tätig war, hatte einen Plan zur militärischen Unterstützung der Ukraine vorgestellt, was im Widerspruch zu Trumps bisherigen Wahlkampfäußerungen stand. Nikki Haley diente als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen und wurde ebenfalls für ihre Zusammenarbeit gedankt.

Zusätzlich wird Susan Wiles, die erste Frau in der Position, zur Stabschefin im Weißen Haus ernannt. Trump versprach, dass Amerika eine große Zukunft bevorstehe und es immer noch viele weitere Personalentscheidungen in den kommenden Tagen zu erwarten gäbe.

Die jüngsten Entwicklungen sind Teil eines größeren Plans, den Trump in seiner neu gestarteten Präsidentschaft umsetzen möchte. Angesichts seiner umstrittenen Geschichtspolitik und der Ankündigungen zur Feier nationaler Siege bleiben die Reaktionen in der politischen Landschaft und darüber hinaus abzuwarten.

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Ort USA
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