Tesla-Fahrer schämen sich: Musks Einfluss sorgt für politische Debatte!

Österreich - Die Beliebtheit von Tesla-Fahrzeugen scheint in letzter Zeit stark zu schwinden, was sich in den Verkaufszahlen widerspiegelt. Besonders peinlich wird es für viele Eigentümer, die sich aufgrund der politischen Aktivitäten von Elon Musk für ihren Fahrzeugkauf schämen, berichtet Heute.at. Zahlreiche Berichte, unter anderem von der „Financial Times“, betonen, dass einige Tesla-Besitzer sich mit der Trägerschaft von Trump-Wahlkampf-Slogans identifizieren, was zu einem Gefühl der Unbehaglichkeit führt. Musk’s Unterstützung für Donald Trump und seine Verbindung zu dessen Wahlkampf als Berater haben dazu geführt, dass einige Fahrer ihre Wahl als ungewolltes politisches Statement empfinden.
Scham unter Tesla-Fahrern und politische Wechselwirkungen
Um sich von Trump und Musk zu distanzieren, versuchen einige Tesla-Besitzer, ihre Wagen mit Aufklebern zu versehen, auf denen Sprüche wie „Ich habe das Auto erworben, bevor Elon Musk verrückt wurde“ stehen. In Österreich bleibt die Scham hingegen vergleichsweise gering: Laut Statista war der Tesla Model Y im Jahr 2024 das erfolgreichste E-Auto mit fast 4.900 Neuzulassungen. Wie Investopedia berichtet, könnte die Rückkehr von Trump in das Weiße Haus auch eine Kehrtwende in der Unterstützung für Elektrofahrzeuge mit sich bringen.
Trump hat während seiner Kampagne seinen Unmut über Elektroautos geäußert und angekündigt, dass er die bestehenden Emissionsstandards zurückfahren und staatliche Unterstützung für E-Fahrzeuge beenden will. Diese Maßnahmen könnten wirtschaftliche Vorteile für traditionelle Automobilhersteller bedeuten, während Tesla in einer unsicheren Lage bleibt, trotz Musk’s langjähriger Beziehung zu Trump. Analysten sind sich uneinig, ob Tesla unter diesen Umständen leiden oder möglicherweise sogar profitieren könnte, da das Unternehmen im aktuellen politischen Klima mit seinen gewachsenen Ressourcen eine starke Marktstellung behaupten kann.
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