Schweden zieht die Nummer 23 – ESC-Fans wittern eine Verschwörung!

Am 17. Mai 2025 sorgt die Startnummernvergabe beim ESC für Kontroversen, während Schweden und Österreich im Fokus stehen.
Am 17. Mai 2025 sorgt die Startnummernvergabe beim ESC für Kontroversen, während Schweden und Österreich im Fokus stehen.

Basel, Schweiz - Am 17. Mai 2025 findet die 69. Ausgabe des Eurovision Song Contest (ESC) in Basel, Schweiz, statt. Dieses traditionsreiche Musikevent, das erstmals 1956 stattfand, zieht jedes Jahr Millionen von Zuschauern weltweit an. Veranstaltet von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) und mit Teilnehmern aus zahlreichen Nationen, wird der Wettbewerb von einer internationalen Jury und Fernsehzuschauer:innen bewertet. Trotz eines leichten Rückgangs der globalen Einschaltquoten, die 2024 bei etwa 163 Millionen Zuschauer:innen lagen, bleibt der ESC ein bedeutendes TV-Highlighthttps://de.statista.com/themen/9420/eurovision-song-contest/.

Die Vorfreude auf das Event wird durch eine Kontroverse um die Startnummern verstärkt. Fans heben ihre Stimmen und wittern eine mögliche Verschwörung seitens der schwedischen ESC-Verantwortlichen. In den letzten 20 Jahren haben die Gewinner des Wettbewerbs meist zweistellige Startnummern, mit Ausnahme von Loreen, die 2023 mit einer niedrigeren Nummer triumphierte. Österreichs Favorit, der Sänger JJ, hat die Startnummer 9 für seine Ballade „Wasted Love“ und wird von einigen als benachteiligt angesehen, während Schweden die als vorteilhaft geltende Startnummer 23 zugewiesen bekamhttps://www.oe24.at/leute/kultur/song-contest/esc-aufreger-fans-wittern-schweden-verschwoerung/633621353.

Die Zuweisung der Startnummern

Die Zuweisung der Startplätze erfolgt nach dem Halbfinale, bei dem jede Nation ein Los zieht. Dies entscheidet, ob sie in der „ersten“ oder „zweiten Hälfte“ auftreten, oder ob eine „Produzenten-Entscheidung“ fällt. Letztere ermöglicht es den Organisatoren, strategisch zu agieren und eine ausgewogene Reihenfolge zu garantieren. Schweden zog diese Produzenten-Entscheidung, was zur Startnummer 23 führte. Kritiker merken zudem an, dass Österreichs JJ und sein Startplatz ungünstig sind, während Israel und Estland auf vordere Plätze gesetzt wurdenhttps://www.oe24.at/leute/kultur/song-contest/esc-aufreger-fans-wittern-schweden-verschwoerung/633621353.

Die Heftigkeit der Diskussion über die Startnummern zeigt, wie wichtig den Fans der Wettbewerb ist. Bisher gibt es jedoch keine Beweise, die die Verschwörungstheorien untermauern. Der ESC bleibt eine Plattform für Künstler:innen aus unterschiedlichen Ländern, mit Schweden und Irland als den erfolgreichsten Nationen im Wettbewerb, jeweils mit sieben Siegenhttps://de.statista.com/themen/9420/eurovision-song-contest/.

Für Deutschland wird in diesem Jahr das Duo Abor & Tynna mit dem Song „Baller“ antreten. Nach einer Reihe von enttäuschenden Platzierungen seit 2019, konnte 2023 Isaak die beste deutsche Platzierung seit Michael Schulte im Jahr 2018 erzielen. Die Hoffnungen ruhen nun auf dem Duo, während die Fans gespannt auf den großen Abend wartenhttps://de.statista.com/themen/9420/eurovision-song-contest/.

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Ort Basel, Schweiz
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