Schrecklicher Unfall in Statzendorf – Feuerwehr rettet eingeklemmte Person!

Rottersdorf, Österreich - Am Dienstag, den 22. April 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich von Rottersdorf in Statzendorf, Niederösterreich. Dabei stießen zwei Fahrzeuge frontal zusammen, was zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Statzendorf und der Feuerwehr Kuffern führte. Laut Fireworld wurde die Alarmstufe 2 ausgelöst, da der Verdacht bestand, dass eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sein könnte.

Die Einsatzkräfte trafen schnell am Unfallort ein und bestätigten die vorab angenommene Situation: Eine Person war im Fahrzeug eingeschlossen. Um die verletzte Person zu befreien, wurde ein hydraulischer Rettungssatz eingesetzt. Dazu musste die Fahrertüre entfernt werden. Nach den ersten Rettungsmaßnahmen konnte die verletzte Person gerettet und mit Verletzungen unbestimmten Grades in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert werden, wie OE-News berichtet.

Effiziente Rettungsmaßnahmen

Die gesamte Dauer des Einsatzes betrug etwa eineinhalb Stunden, bevor die Feuerwehrkräfte im Anschluss die Fahrzeuge sicher abstellten. Das schnelle und professionelle Eingreifen der Feuerwehr half, die verletzte Person rasch zu versorgen und Schlimmeres zu verhindern.

Unfälle wie dieser sind keine Seltenheit. Statistiken aus der EU zeigen, dass jährlich Tausende Menschen bei Verkehrsunfällen ihr Leben verlieren oder schwer verletzt werden. Im Jahr 2019 gab es beispielsweise noch 22.800 Verkehrstote, während 2020 die Zahl auf 4.000 sinken konnte. Vorläufige Zahlen zeigen, dass die Zahl der Todesopfer in 18 EU-Mitgliedstaaten auf einem Rekordtief liegt, was teilweise auf den pandemiebedingten Rückgang des Verkehrs zurückzuführen ist, wie Europarl erläutert.

Besonders auffällig ist, dass die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen, obwohl sie nur 8 Prozent der Bevölkerung ausmacht, 12 Prozent der Verkehrstoten ausmachte. Insgesamt kann jedoch festgestellt werden, dass die Zahl der Verkehrstoten in dieser Altersgruppe seit 2010 um 43 Prozent gesenkt werden konnte. Diese Daten unterstreichen die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr, um schwerwiegende Unfälle wie den in Statzendorf zu verhindern.