Gasexplosion in Axams: Schwerverletzte und Großeinsatz der Rettungskräfte!

Axams, Österreich - Am Donnerstagabend, dem 22. Mai 2025, ereignete sich gegen 19:40 Uhr eine dramatische Explosion in der Garage eines Mehrfamilienhauses in Axams, Bezirk Innsbruck-Land. Die Ursache der Explosion war die Detonation einer Gasflasche, deren genaue Umstände derzeit noch ermittelt werden. Infolge des Vorfalls wurden insgesamt drei Personen verletzt, darunter eine Person, die schwer verletzt in einem ernsthaften Zustand mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik in Innsbruck transportiert wurde. Über den Verletzungsgrad der zweiten Person sind keine genaueren Informationen bekannt.5min.at berichtet, dass die Einsatzkräfte schnell vor Ort waren, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.

Die Feuerwehr Axams und Grinzens, sowie drei Rettungsfahrzeuge und ein Notarzt waren mobilisiert. Auch der Einsatzleiter des Roten Kreuzes und der Rettungshubschrauber waren in den Einsatz eingebunden. Glücklicherweise wurde schnell entschlossen, dass keine zusätzliche Gefährdung für die anderen Hausbewohner bestand.Tirol.ORF.at ergänzt, dass die Details zur genauen Ursache der Explosion weiterhin unklar sind und die Einsatzkräfte sowie die Polizei umfassend vor Ort arbeiten.

Risiken und Schutzmaßnahmen bei Gasflaschen

Gasflaschen sind aufgrund des hohen Drucks, dem sie ausgesetzt sind, potenziell gefährlich. Um Unfälle wie die in Axams zu verhindern, sind verschiedene Schutzmaßnahmen notwendig. Laut Informationen der Suva sind spezifische Vorkehrungen notwendig, um Risiken wie Brände, Explosionen oder Vergiftungen zu vermeiden. Besonders wichtige Punkte sind:

• Erforderliche Lüftung, je nach Art des Gases.
• Schutz von Flächen, in denen Gasflaschen gelagert werden, gegen Blitzschlag.
• Schutz vor Wärmeeinwirkung.
• Schutz gegen unbefugten Zugriff auf Gasflaschen.

Die richtige Handhabung und Lagerung von Gasflaschen ist essenziell, um schwerwiegende Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit sowohl der betroffenen Personen als auch der Anwohner zu gewährleisten.Suva.ch weist auf die Notwendigkeit hin, angemessene Maßnahmen zur Unfallverhütung zu ergreifen.