Salzburg Summit 2025: Strategien für eine unsichere Zukunft entdecken!

Salzburg, Österreich - Der Salzburg Summit 2025, der vom 23. bis 25. Juli unter dem Motto „ROUGH NEW WORLD – Navigating Through Insecurities“ stattfinden wird, verspricht ein bedeutendes Treffen von führenden Köpfen aus Wirtschaft und Politik. Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung, hebt die Notwendigkeit kluger Entscheidungen in Zeiten tiefgreifender Umbrüche hervor. “Wir stehen vor Herausforderungen, die einen strategischen Austausch erfordern”, so Knill während der Pressekonferenz.
Für diese sechste Auflage des von der Industriellenvereinigung veranstalteten Summits werden hochkarätige Redner erwartet, darunter der ehemalige deutsche Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer, sowie Johannes Hahn, Radmila Šekerinska und viele andere. Diese Experten werden das Forum nutzen, um wichtige gesellschaftspolitische, wirtschaftliche und geopolitische Themen zu diskutieren, die Europa betreffen.
Ein Austausch über Zukunftsfragen
Der Summit dient als zentrale Plattform für den Austausch über die Zukunft des Standorts Europa. Hierbei wird der Fokus auf technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen liegen, die die EU derzeit prägen. In einem sich rasch verändernden, geopolitischen Umfeld ist es entscheidend, dass europäische Entscheidungsträger gemeinsam Lösungen entwickeln.
Die Partner und Unterstützer des Events sind namhafte Unternehmen wie Audi, Pharmig und Bankenverbände, die ihre Expertise und Ressourcen zur Verfügung stellen. Auch die ÖBB wird in diesem Jahr als Mobilitätspartner fungieren, um die Anreise für Teilnehmer zu erleichtern. Weitere Informationen sind auf der offiziellen Website des Salzburg Summit verfügbar.
Kontext der Industriepolitik in Europa
Während der Summit über aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen diskutiert, stehen die europäischen Länder vor einer doppelten Herausforderung: der „twin transition“ zur Digitalisierung und Dekarbonisierung. Diese Transformation muss sozial gerecht gestaltet werden und wird durch die angespannten weltwirtschaftlichen Gegebenheiten zusätzlich kompliziert. Der internationale Wettbewerb, insbesondere von Seiten der USA und China, erfordert eine aktive Industriepolitik, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu sichern.
Die EU hat erkannt, dass allein positive Rahmenbedingungen nicht ausreichen, um die benötigte Transformation voranzutreiben. Der Verlust an Dynamik bei den EU-Exporte nach China und die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie haben die Verwundbarkeit der regionalen Wirtschaft aufgezeigt. Entscheidungen müssen getroffen werden, um Abhängigkeiten von bestimmten Regionen und Lieferanten zu reduzieren und um sicherzustellen, dass der Wettbewerb um grüne Schlüsseltechnologien nicht verloren geht.
Im Zuge dieser Entwicklungen hat die EU mit NextGenerationEU über 800 Milliarden Euro bereitgestellt, um die wirtschaftliche und soziale Resilienz zu stärken. Im Rahmen der aktuellen Industriepolitik wird ein handlungsfähiger Staat zur Bewältigung dieser Herausforderungen unerlässlich sein.
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Ort | Salzburg, Österreich |
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